❗Google Übersetzungen!
Es sind schon ein paar guten Wochen her, als ich benachrichtigt wurde, dass die Audiobibel - Schlachter 2000 - von meinem Konto https://archive.org/details/@laura01567, entfernt wurde. Auch andere von mir bekannten Anbieter/Quellen könnte ich beim https://archive.org/ nicht mehr finden. Aber bei einer Suchaktion, habe ich die Audiobibel Schlachter 2000 als ZIP-Datei gefunden und gleich auch auf meinem Konto hochgeladen, aber leider auch in diese Form, wurde gelöscht. Jetzt habe ich Sie ➖ 🔴https://ia800508.us.archive.org/view_archive.php?archive=/8/items/mp-3-bibel-schlachter-2000_202309/MP3-Bibel%20Schlachter%202000.zip,gemeinsam mit anderen sehr guten und informativen Büchern, wieder als ZIP-Datei hochgeladen, 👉 https://archive.org/download/mp-3-bibel-schlachter-2000_202309, leider auch dieses Mal, ALLES weg... 😌
🔴👉Wer Interesse an der Audio-Bibel, >>Schlachter 2000<< hat, kann mir eine kurze Message über das Kontaktformular zukommen lassen. 👈🔴
⚫ Das WEF befiehlt der Regierung, die Bibel zu verbieten und eine „faktengeprüfte“ Version ohne Gott herauszugeben
- Die Young Global Leaders des WEF von 2023 verbessern die Welt – diesmal bestimmt
- https://metager.de/meta/meta.ger3?eingabe=Young%20Global%20Leaders%20die%20Welt&mgv=f7a42bb01d73bcaa5d8bf48eb1ce3d9d
- WEF Young Global Leaders - die Liste der Deutschen Teilnehmer
- https://www.docdroid.net/WJqwQ8u/wef-young-global-leaders-die-liste-der-deutschen-teilnehmer-pdf
- http://geschichteinchronologie.com/welt/Rothschild-NWO/D/me005-black-nobility-schwarzer-adel-dokumente.html
Dabei könnte es sich durchaus um eine inszenierte neue MSM-Geschichte handeln, um eine Reaktion der Massen hervorzurufen und zu sehen, ob sich genügend Menschen dafür interessieren, das gute Buch auch anderswo weiterhin zu verbieten ...
Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR HERR, daß ich einen Hunger ins Land schicken werde, nicht einen Hunger nach Brot oder Durst nach Wasser, sondern nach dem Wort des HERRN, zu hören;(Amos 8:11)
Die Worte des HERRN sind reine Worte: wie Silber, das im Ofen aus Erde geklärt und siebenmal gereinigt wurde. (Ps 12:6)
"Ist es kein Wunder, dass Satan versucht sie auszulöschen oder zu verändern!"
⚫Der Bücherverbotsfuror schlägt auf die Inquisitoren zurück: Sogar die Bibel wird nun aus Schulbibliotheken in Utah entfernt
https://www.nzz.ch/international/buecherverbote-in-utah-verbannen-schulbibliotheken-die-bibel-ld.1741111?reduced=true
⚫ Die Spiegel schreibt auch darüber: Neues konservatives Gesetz in Utah
⚫ The WEEK
Wie die Bibel zum unbeabsichtigten Ziel konservativer Buchverbote wurde
Ein Vertreter des Schulbezirks Davis in Utah gab zu, dass die Bibel „Vulgarität oder Gewalt“ enthalte, und bestätigte gegenüber der Salt Lake City Tribune im Juni, dass das Buch aus den Regalen der Grund- und Mittelschulen entfernt werde. Es bleibt für Oberstufenschüler verfügbar. Berichten zufolge wurden die Tora und der Koran nicht angefochten, obwohl nur wenige Tage nach Bekanntgabe des Verbots der Bibel eine ähnliche Petition zur Einschränkung des Buches Mormon eingereicht wurde.
Bibelverbote und -rezensionen sind Teil eines größeren nationalen Trends
Abgesehen von dem jüngsten Verbot in Utah wurde die Bibel in Florida, Missouri und Texas aus den Schulregalen genommen, um sie zu überprüfen oder sogar ganz zu entfernen. „Obwohl es nicht häufig vorkommt“, ist diese „Art von Herausforderung, bei der es Kritik am Inhalt der Bibel gibt, als Reaktion auf den Versuch, andere Bücher aus den gleichen Gründen aus der Bibliothek zu entfernen, etwas, das wir in der Vergangenheit gesehen haben“, Deborah Caldwell-Stone, der Direktor des Büros für geistige Freiheit der American Library Association, sagte : Es sei „eine Reaktion auf die Bemühungen, so viele Bücher im ganzen Land zu verbieten“, stimmte Jonathan Friedman, Direktor des Programms „Freie Meinungsäußerung und Bildung“ der Interessengruppe für freie Meinungsäußerung PEN America, zu.
Während das Verbot in Utah immer noch in Kraft ist, haben die Bemühungen, die Bibel anderswo zu überprüfen und einzuschränken, größtenteils dazu geführt, dass das Material nach Prüfung durch die jeweiligen Aufsichtsbehörden wieder in die Regale der Bibliotheken und Klassenzimmer zurückkehrte. Der allgemeinere Punkt ist jedoch, dass weitreichende Bemühungen zur Einschränkung des Lesematerials in den Diensten der Einschränkung der Bildungsforschung im Allgemeinen unweigerlich „Ideen und Materialien mitreißen werden, mit denen Sie tatsächlich einverstanden sind“, sagte Caldwell-Stone.
Wie war die Reaktion?
Laut Brooke Stephens, Leiterin des Lehrplans von Utah Parents United, haben Konservative den Versuch, die Bibel zu verbieten, zurückgewiesen und ihr vorgeworfen, sie würde „versuchen, die wirklichen Sorgen der Eltern zu minimieren“. Der republikanische Gesetzgeber aus Utah, Ken Ivory, stimmte offenbar zu und beklagte sich darüber, dass die „Possen“ letztendlich „Schulressourcen belasten“. Doch in einer ausführlichen Erklärung auf seiner Facebook-Seite akzeptierte Ivory, der Gesetzgeber, der ursprünglich Utahs restriktive Buchkriterien unterstützte, letztendlich die Entscheidung des Davis School District und räumte ein, dass die King-James-Übersetzung der Bibel eine „herausfordernde Lektüre für Grund- und Grundschulkinder“ sein könne Mittelschulkinder allein“ und „wird am besten zu Hause und am Herd als Familie unterrichtet und verstanden.“
Dennoch schockiert Caldwell-Stone, dass Bildungsbeamte Material wie die Bibel, aus „Befürchtungen, dass sie ein Bild enthalten könnten, das gegen staatliche Gesetze verstoßen könnte“ entfernen. „Es spricht den Kern der Massenzensur an.“
Facebook erklärt dem Christentum den Krieg: Jesus zu loben ist "Hassrede" und wird entfernt
Das meistzensierte Buch des Vatikans war die Bibel
Auch in Brandenburg wurde Luthers Übersetzung des Neuen Testaments gekauft und gelesen – zum großen Missfallen von Kurfürst Joachim I. Luther war seit 1521 in Acht und Bann. Das „Wormser Edikt“ von 1521, das die Acht über Luther verhängt hatte, hatte zugleich alle reformatorischen Schriften verboten. Dieses Wormser Edikt galt auch in Brandenburg und wurde hier konsequent umgesetzt: Im Jahr 1524 erließ der brandenburgische Kurfürst ein Edikt gegen Luthers Bibelübersetzung. Es verbot den Vertrieb und das Lesen der Lutherbibel, und es befahl die Konfiskation aller in der Mark zu findenden Exemplare. Der Kurfürst begründete sein Verbot mit den vermeintlichen Fehlern von Luthers Übersetzung: Was so falsch übersetzt sei, dürfe nicht in die Hände von Laien kommen. Der Kurfürst lehnte dabei gar nicht an sich die Beschäftigung mit der Bibel ab, sondern empfahl die Benutzung älterer, in seinen Augen bewährter Übersetzungen.
Diese Empfehlung zeigt, dass die Bibel in der spätmittelalterlichen Kirche durchaus präsent war. Im Gottesdienst und in der persönlichen Frömmigkeitspraxis spielte sie in der Zeit vor der Reformation eine immer wichtigere Rolle. Allerdings blieb ihre Bedeutung beschränkt – entscheidend war immer noch das kirchliche Lehramt, das die Bibel auslegte und die Beschäftigung mit ihr anleitete. Mit dieser Unterordnung der Bibel unter die Kirche hatte die Reformation gebrochen. Sie machte die Bibel zur Norm für die Kirche und rückte sie ins Zentrum kirchlicher Frömmigkeit und christlichen Lebens. Deshalb musste es eine gut verständliche Bibelübersetzung geben und alle Christen mussten in Grundzügen über die biblische Botschaft Bescheid wissen.
Als die Bibel auf dem Index stand...
Sanctuarium profanis occlusum, sive, De SS. Bibliorum prohibitione in lingua vulgari seu vernacula tractatus; Gallice primum conscriptus anno 1651 ... Nunc Latine prodit in Germania
Nicolas Le Maire
Würzburg 1662
Gedruckt bei Sylvester Gassner
Denn die Abhandlung des Nicolas Le Maire richtete sich direkt gegen das, von dem man glaubte, es habe den blutigen Bürgerkrieg gegen die protestantischen Hugenotten hervorgerufen, gegen die Freiheit, seine eigenen Schlussfolgerungen aus dem biblischen Text zu ziehen.
Bücherverbote erwiesen sich als nützlich, um die päpstliche Lehrmeinung als die einzige der abendländischen Christenheit erlaubte durchzusetzen. Allerdings waren ketzerische Schriften in einer Zeit, in der Bücher von Hand kopiert und von einer winzigen Minderheit konsultiert wurden, ein marginales Problem. Dies änderte sich, als Johannes Gutenberg das erste gedruckte Buch des Abendlandes publizierte. Drucke waren billiger und damit für viele erschwinglich.
Dass dies bei der Durchsetzung der Reformation eine Rolle spielte, wird von keinem Historiker geleugnet. Und natürlich waren auch die Päpste nicht so dumm, dass sie die Rolle des Buchdrucks nicht erkannt hätten.
Dasselbe galt auch für die weltlichen Herren. Jeder Fürst, jeder Stadtstaat, jeder kleine Reichsritter bestimmte auf seinem Gebiet, welche Bücher gedruckt und verkauft werden durften. Wenn wir uns also über den katholischen Index aufregen, müssen wir uns dabei immer bewusst sein, dass auch das reformierte Zürich, das calvinistische Genf oder das lutherische Braunschweig auf seinem Gebiet missliebige Bücher streng verbot.
Das Bibelverbot des Konzils von Trient
Das „Wort Gottes“ ist nun mal offen für menschliche Interpretationen, die die einen für richtig, die anderen für falsch halten. Man denke nur an die Jahrhundertelange Diskriminierung durch das Pauluswort von der in der Kirche schweigenden Frau! Das katholische Bibelverbot versuchte, „falsche“ Interpretationen zu verhindern, oder besser gesagt Interpretationen, die von der Amtskirche für falsch gehalten wurden.
Natürlich wurde genau deswegen das Bibelverbot von denen angegriffen, die Gläubige von ihren nicht-katholischen Interpretationen überzeugen wollten. Dass Nicolas La Maire, der Hofprediger des französischen Königs, sich so vehement hinter die päpstliche Auffassung stellt, zeugt davon, dass die französische Regierung nicht nur religiöse, sondern auch militärische Unruhen fürchtete.
Hinaus mit euch, ihr Hunde!
Die linke Vignette zeigt einen Adler mit seinen Jungen. Die Umschrift lautet in Übersetzung „Nicht allen ist es gegeben“. Dieses „es“ war eine Fähigkeit, die seit der Antike mit dem Adler in Verbindung gebracht wurde, nämlich mit dem bloßen Auge in die Sonne zu schauen. Nun zeigt die Vignette deutlich, welche Folgen es für die Vögel hat, die ohne diese Fähigkeit zu besitzen, versuchen, die Sonne zu betrachten: Sie stürzen ab.
Diese Vignette will also zum Ausdruck bringen, dass nicht jeder dafür gemacht sei, das Allerheiligste zu schauen, indem er die Bibel liest, und wer es trotzdem unternimmt, dem droht der Absturz.
Die zweite Vignette wiederholt diese Botschaft mit einem anderen Bild. Hier zitiert die Umschrift einen Vers aus der Aeneis: Die Sibylle von Cumae verbietet Aeneas mit den Worten „Bleibt fern, Unheilige, fliehet!“ das Betreten der Unterwelt. Der Spruch betont, dass es Dinge gibt, die für profane Augen zu heilig sind, und die durch diese Augen beschmutzt werden.
Das illustriert die Darstellung. Fromme Priester beten im Hintergrund das Allerheiligste des Altares an, während im Vordergrund ein in weltlicher Kleidung gewandetes Ehepaar einigen Kindern beim Spielen mit Hunden zusieht. Die Vorstellung, dass Hunde in einer Kirche mit lärmenden Kindern spielen könnten, galt im 17. Jahrhundert als schockierend. „Hinaus mit euch, ihr Hunde“, fasst deshalb das Entsetzen des Autors über die größte mögliche Missachtung des Heiligen durch profane Augen zusammen.
Wir können uns in einer Gegenwart, in der ein freier Zugang zu Informationen aller Art geradezu zu einer Ersatzreligion geworden ist, gar nicht mehr vorstellen, warum viele intelligente Männer so ein Bibelverbot in der Sprache des Volkes befürworteten. Und auch in der Kirche selbst veränderte sich diese Einstellung im letzten Jahrhundert. Allerdings legt die Kirche noch heute Wert darauf, dass Katholiken nur zugelassene Übersetzungen lesen. So lautet ein Paragraph des immer noch gültigen Corpus Iuris Canonici: „Die Bücher der Heiligen Schrift dürfen nicht herausgegeben werden, ohne dass sie vom Apostolischen Stuhl oder von der Bischofskonferenz genehmigt sind; ebenso wird auch bei der Herausgabe ihrer Übersetzungen in eine Landessprache verlangt, dass sie von derselben Autorität genehmigt und zugleich mit notwendigen und hinreichenden Erklärungen versehen sind.“
In der Bayerischen Staatsbibliothek ist das bei uns vorgestellte Buch von Le Maire einsehbar.
Wir haben dieses Werk beim Münchner Antiquariat Thomas Rezek erworben.
Hier finden Sie weitere ausgewählte Buchvorstellungen zum Thema Reformation und Gegenreformation.
Im Namen Gottes fordert der Papst vom Silicon-Valley mehr Zensur von „Hassreden“ und „Verschwörungstheorien“
Ja, wirklich.
Der Papst äußerte sich während eines Welttreffens der Volksbewegungen, einer Schattenorganisation, die mit Hilfe religiöser Führer „soziale Gerechtigkeit“ fördern und Rassismus bekämpfen soll.
„Im Namen Gottes fordere ich die Technologieriesen auf, damit aufzuhören, die menschliche Schwäche, die Verwundbarkeit der Menschen, um des Profits willen auszunutzen, ohne sich um die Verbreitung von Hassreden, Grooming, Fake News, Verschwörungstheorien und politischer Manipulation zu kümmern“, erklärte er. (Der HEUCHLER, der ...)
Mt 15,7 Ihr Heuchler! Treffend hat Jesaja von euch geweissagt, wenn er spricht:
Mt 16,3 und am Morgen: Heute kommt ein Ungewitter, denn der Himmel ist rot und trübe! Ihr Heuchler, das Aussehen des Himmels versteht ihr zu beurteilen, die Zeichen der Zeit aber nicht!
Mt 22,18 Da aber Jesus ihre Bosheit erkannte, sprach er: Ihr Heuchler, was versucht ihr mich?
Mt 23,13 Aber wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr das Reich der Himmel vor den Menschen zuschließt! Ihr selbst geht nicht hinein, und die hinein wollen, die lasst ihr nicht hinein.
Mt 23,14 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr die Häuser der Witwen fresst und zum Schein lange betet. Darum werdet ihr ein schwereres Gericht empfangen!
Mt 23,15 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr Meer und Land durchzieht, um einen einzigen Proselyten zu machen, und wenn er es geworden ist, macht ihr einen Sohn der Hölle aus ihm, zweimal mehr, als ihr es seid!
Mt 23,23 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr die Minze und den Anis und den Kümmel verzehntet und das Wichtigere im Gesetz vernachlässigt, nämlich das Recht und das Erbarmen und den Glauben! Dieses sollte man tun und jenes nicht lassen.
Mt 23,25 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr das Äußere des Bechers und der Schüssel reinigt, inwendig aber sind sie voller Raub und Unmäßigkeit!
Mt 23,27 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr getünchten Gräbern gleicht, die äußerlich zwar schön scheinen, inwendig aber voller Totengebeine und aller Unreinheit sind!
Mt 23,29 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr die Gräber der Propheten baut und die Denkmäler der Gerechten schmückt
Lk 6,42 Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Bruder, halt, ich will den Splitter herausziehen, der in deinem Auge ist! — während du doch den Balken in deinem Auge nicht siehst? Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann wirst du klar sehen, um den Splitter herauszuziehen, der im Auge deines Bruders ist!
In Wirklichkeit hat jede seiner Handlungen und Positionen dazu gedient, das antichristliche globalistische Bestiensystem zu fördern, für das er eine willige Marionette ist.
Zweifellos würde der Papst auf solche Behauptungen reagieren, indem er sie als „Verschwörungstheorien“ und „Hassreden“ bezeichnet.
Die Hure Babylon änderte die 10 Gebote Gottes!
Wird Jesus in den USA gecancelt?
26.08.2023 Evangelikale lehnen Jesus-Zitate als "zu links" ab."Jesus war revolutionärer als jeder Sozialist"
Der Bochumer Neutestamentler Thomas Söding schüttelt da den Kopf. "Jesus war revolutionärer als jeder Sozialist, weil er nicht einen idealen Staat, sondern das Reich Gottes verkündet hat, das Schuld, Leid und Tod, Ungerechtigkeit und Tragik überwindet." Jesus passe in kein Schema, sagt der 67-Jährige. Das Neue Testament werde nicht müde, immer neue Bilder, Titel und Namen zu finden, die das Geheimnis der Person Jesu ausdrücken. "Jesus ist der Mensch, 'der nicht gekommen ist, bedient zu werden, sondern zu dienen und sein Leben zu geben als Lösepreis für Viele' (Markusevangelium 10,45)."
Doch man muss sich auch so fragen: Geht es überhaupt, die Bibel zu zensieren? Befinden wir uns dann
Tatsächlich ist es oftmals der erste Teil der christlichen Bibel, dessen Texte den Gläubigen nicht selten in Gottesdiensten vorenthalten werden, sollten sie zu anstößig, verstörend oder blutrünstig sein. Sogar die offizielle Liturgie der Kirche kennt solche Eingriffe wie zum Beispiel im Stundengebet den Wegfall eines Verses im 110. Psalm, in dem Gott Gericht hält, die Toten häuft und die Häupter "weithin auf Erden" zerschmettert. Auch der berüchtigte Fluchpsalm 58, in dem sich die Frevler "wie die Schnecke" in Schleim auflösen und wie eine Fehlgeburt "die Sonne nicht schauen" sollen, ist seit der Liturgiereform nicht mehr Bestandteil des Breviergebets. Godehard Brüntrup SJ - JESUIT*
In diesen Fall wird vom Evangelikalen gesprochen, aber andersherum, gibt es noch Evangelikalen? Denn die Jesuiten haben alle Kirchen samt mit den Schul-, Wirtschaft-, Medizin-, Politische-, … system unterwandert!Aber wer das Wort Gottes kennt, und die wahre Geschichte studiert, weist ja, dass das kein Geheimnis ist!
Bei der Botschaft Jesu verläuft es ähnlich, wenn sich Christen je nach Gesinnung und (kirchen-)politischer Ausrichtung diese entsprechend zurechtfeilen und Texte vernachlässigen, die den eigenen Vorstellungen, wie es denn sein müsste, nicht entsprechen.
Vor diesem Hintergrund fragt Papst Benedikt XVI. in seinen Jesus-Büchern: "War Jesus in Wirklichkeit ein liberaler Rabbi – ein Vorläufer des christlichen Liberalismus?"🙄🤯 – Gerade der einseitige Fokus auf Jesu Streitgespräche mit den Pharisäern wie um den Sabbat könne zur Sichtweise einer "Kritik des freiheitlichen und vernünftig gesonnenen Menschen an einem verknöcherten Legalismus" führen.
Laut Russell Moore kommt der Wunsch, Jesus-Zitate zu streichen, aus konservativ evangelikalen Kreisen. Man könnte die machtvolle religiöse Bewegung in den USA, die ungefähr ein Viertel der Wählerschaft ausmacht, mit einigen Freikirchen in Deutschland vergleichen. Politisch konservativ, stramm im Glauben und in der Regel bibeltreu: Wort für Wort. Umso überraschender, dass nun einige von Ihnen unbequeme Passagen in der Bibel "zensieren" möchten.
Anstoß an den Bibeltexten haben die Menschen allerdings schon immer genommen. Gibt es denn überhaupt die Möglichkeit den "wahren" Jesus aus den vielen Texten der Bibel herauszufiltern? Die Bibel biete kein Einheitsevangelium, sagt Thomas Söding, kein "best of", sondern die vier Jesus-Geschichten, die von Anfang an überall dort akzeptiert worden seien, wo der Glaube an Jesus lebendig gewesen ist.
Der Jesuit Brüntrup weist darauf hin, dass es um so folgenreicher werde, je näher man an Jesus und den Kern seiner Verkündigung herankomme. "Man kann nicht die Bergpredigt ablehnen und immer noch Christ oder Christin sein.“
→01.11.1999←
Wenn selbst die Bibel auf den Index kommt…
Analyse von Yvonne Caldenberg
Wie auch der Großteil der Computer- und Internetindustrie kommt die überwiegende Zahl der Internet Service Provider (ISP), der Internetseiten und der Nutzer aus den großen Industriestaaten. In diesen Staaten ist auch die Freiheit des Internets am stärksten gefährdet. Zwar sind Gesetze, die die Inhalte und die Nutzung des Internets radikal einschränken, bisher erst in Australien Realität – ähnliche Verbote werden jedoch derzeit in Nordamerika und innerhalb der EU energisch vorangetrieben.
Anfang September fand in München auf Einladung der Bertelsmann Stiftung und von INCORE (Internet Content Rating for Europe) der internationale “Internet Content Summit” statt. Auf dieser Konferenz diskutierten Politiker, Juristen, Polizisten, Vertreter der Internetindustrie und Mitglieder von NROs ein zuvor von Experten erstelltes Papier mit dem Titel Verantwortung im Internet.
“Das Vokabular kommt sehr basisdemokratisch daher; sympathischer als die staatliche Drohung mit dem Sondereinsatzkommando scheint es alle Mal”
Allerdings fragte sich nicht nur Esther Dyson, Chefin der amerikanischen EDventure Holdings, Web-Publizistin und Vorsitzende von ICANN (der Organisation, die die Domainnamen im Internet vergibt), was denn das “Selbst” in “Selbstregulierung” meine.
In dem Papier Verantwortung im Internet werden u.a. folgende Vorschläge gemacht:
- Der Missbrauch des Internets muss abgestellt werden. Die Industrie muss sich hier zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bekennen
- Verhaltensregeln müssen von selbstregulierten Institutionen erstellt werden. Diese Institutionen sollen die Internetwirtschaft repräsentativ abbilden und für alle relevanten Parteien offen sein.
- Mechanismen zur Selbstregulierung brauchen staatliche Unterstützung. Staatliche Stellen müssen die von selbstregulierten Institutionen aufgestellten Regeln ratifizieren.
- Den Nutzern sollen Filterprogramme angeboten werden. Die Anbieter von Inhalten sollen die Art der Inhalte kennzeichnen.
- Unabhängige “Hotlines” sollen Beschwerden gegen Inhalte bestimmter Seiten entgegennehmen, überprüfen und gegebenenfalls an Provider oder Strafverfolgungsbehörden weiterleiten.
- Internet-Provider sollen nicht für illegale Inhalte verantwortlich gemacht werden.
- Strafverfolgung und Internetindustrie sollen gemeinsame Strukturen für einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch entwickeln.
- Die Internetindustrie, Schulen und andere Institutionen sollen über die Möglichkeiten und Gefahren des Internets aufklären.
“In praktischen Tests wurden regelmäßig zahllose künstlerische Websites, Websites die gesundheitliche Aufklärung bieten, Literatur, die Bibel und viele Diskussionsforen gesperrt, weil dort inkriminierte Ausdrücke gefunden wurden”
In der Empfehlung Verantwortung im Internet wird zwar betont, dass eine abstrakte Filterung nicht erfolgen solle. Die vorgeschlagene Ergänzung zu einer solchen Filterung ist jedoch wenig überzeugend. Sie besteht in einer (freiwilligen) Kategorisierung der Seiten durch die Autoren oder Provider. Eine derartige “Verschlagwortung” wirft zwei Probleme auf. Zum einen ist sie gerade bei umfangreichen Sites mit einem solchen Aufwand verbunden, dass nur die sehr großen Anbieter dies werden leisten können. Schlimmer aber ist, dass eine solche “freiwillige” Klassifizierung vermutlich sehr bald Pflicht würde. Konkret kann man es sich so vorstellen: Filter reagieren auf die freiwillige Klassifizierung und zeigen z.B. keine Seiten mehr an, die als “Porno” oder als “brutal” klassifiziert sind. Anbieter, die dies umgehen wollen, klassifizieren ihre Seiten deshalb als “Familienunterhaltung”. Dies würde mit großer Sicherheit schnell dazu führen, dass einerseits die “falsche” Klassifizierung unter Strafe gestellt würde (wobei sehr fraglich ist, wer bestimmt, was “falsch” ist), andererseits aber Seiten ohne Klassifizierung von den Filtern prinzipiell ausgeschlossen werden würden.
Verfechter der Klassifizierung sagen, diese sei mit der Auszeichnung von Lebensmitteln vergleichbar. Der Vergleich hinkt. Im Supermarkt hat man die Produkte vor sich im Regal. Man kann sie in die Hand nehmen, die Liste der Zutaten durchlesen und sich dann entscheiden. Im Internet hingegen würde eine Klassifizierung dazu führen, dass man eine nicht geringe Zahl von Angeboten überhaupt nicht mehr zu Gesicht bekäme, also auch gar nicht überprüfen könnte, warum man sie nicht sieht, weil man von ihrer Existenz nie erfahren würde.
Die vorgeblich liberale “Selbstregulierung” ist eine Mogelpackung. Die Internetindustrie hat nicht aus Sorge um den Verfall der Sitten die Initiative ergriffen. Wie jeder andere Industriezweig kümmert sie sich vor allem um eines: ihre Bilanzen. Die Initiative der Industrie zur Selbstregulierung ist auf staatlichen Druck hin entstanden und hat das Ziel, eventuellen staatlichen Eingriffen zuvor zu kommen. Aufgeschreckt wurde die Internetindustrie durch Prozesse, die Provider – also die Überträger von Inhalten – juristisch für diese Inhalte zur Verantwortung ziehen wollen. Schon das ist eine rechtlich zweifelhafte Angelegenheit, bedeutet es doch, dass auch die Telekom für Telefongespräche mit strafbarem Inhalt verantwortlich wäre oder die Post für eine von ihr zugestellte Briefbombe.
Die Initiative zur “Selbstregulierung” kommt eindeutig aus der Politik. Nicht zufällig wird die europäische Initiative, Techniken zur “Selbstregulierung” zu entwickeln, von der EU mit ca. 30 Millionen Mark finanziell unterstützt. Dass die Bertelsmann Stiftung in diesem Prozess wiederum federführend ist, überrascht wenig, ist sie doch eng mit dem Bertelsmann Konzern verbandelt, der europa- und weltweit einer der wichtigsten Akteure im Online-Business ist.
All das zeigt, dass die so besorgt wie graswurzelig daherkommende “Selbstregulierung” eine Regulierung von oben ist. Tatsächlich ist sie sogar noch schlimmer, als es eine rein staatliche, gesetzliche Regulierung wäre. Gesetze nämlich und entsprechende staatliche Kontrollorgane bräuchten wenigstens ein gewisses Maß an demokratischer Legitimation. Eingriffe müssten durch die Parlamente stattfinden; sie müssten auch einer gerichtlichen Prüfung standhalten. Da in vielen westlichen Staaten die Meinungs- und Redefreiheit als hohes Gut gilt, wäre dies nicht einfach.
Im Vergleich dazu hat eine “Selbstregulierung” durch die Industrie und durch ungewählte Gremien (Hotlines etc.) für die Politik den Vorteil, dass solche Legitimationen entfallen. Der 1997 gegründete deutsche Verein “Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia Dienstanbieter e.V.” ist ein solches Gremium, in dem große Firmen für uns “selbst” entscheiden, was wir online sehen sollten und was nicht.
Wie ich schon in anderem Beitragen geschrieben habe, das Wort Gottes wird NIEMALS ERLÖSCHEN! Der HEER, unserem Vater im Himmel, wird selbst dafür sorgen, bevor seine Gnade zu Ende geht, dass JEDER MENSCH, gehört oder gelesen hat von den BIBEL! Im Laufe der Menschheitsgeschichte hat Satan durch seine Handlanger immer wieder versucht, Gotteswort niederzumachen, aber wie man sieht, das Wort der Allmächtige Gott ist stärker und schärfer als jedes Schwert!
Hebräer 4,12 Denn
das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige
Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein,
und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. 13 Und kein
Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor
den Augen dessen, dem wir Rechenschaft geben müssen.
Psalm
119, 160 Dein Wort ist nichts als Wahrheit, alle Ordnungen deiner
Gerechtigkeit währen ewiglich.
Matthäus 5:17-20 Ihr
sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten
aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen! Denn
wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein
Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen
ist. Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute so lehrt,
der wird der Kleinste genannt werden im Reich der Himmel; wer sie aber tut und
lehrt, der wird groß genannt werden im Reich der Himmel. Denn ich sage euch: Wenn
eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit
übertrifft, so werdet ihr gar nicht in das Reich der Himmel eingehen!
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👇 Aber vorher hier ein sehr wichtiger Bibeltext, um zu verstehen, warum es so war und immer noch ist:
Israel begehrt einen König
1 Da
aber Samuel alt ward, setzte er seine Söhne zu Richtern über Israel. (1. Chronik 6.13) 2 Sein
erstgeborener Sohn hieß Joel und der andere Abia, und sie waren Richter zu
Beer-Seba. 3 Aber seine Söhne wandelten nicht in seinem
Wege, sondern neigten sich zum Geiz und nahmen Geschenke und beugten das Recht. (5. Mose 16.19) 4 Da
versammelten sich alle Ältesten in Israel und kamen gen Rama zu Samuel (1. Samuel 7.17) 5 und
sprachen zu ihm: Siehe, du bist alt geworden, und deine Söhne wandeln nicht in
deinen Wegen; so setze nun einen König über uns, der uns richte, wie alle
Heiden haben. (5. Mose 17.14) (Hosea 13.10) (Apostelgeschichte 13.21) 6 Das
gefiel Samuel übel, daß sie sagten: Gib uns einen König, der uns richte. Und
Samuel betete vor dem HERRN.
7 Der
HERR aber sprach zu Samuel: Gehorche der Stimme des Volks in allem, was sie zu
dir gesagt haben; denn sie haben nicht dich, sondern mich verworfen, daß ich
nicht soll König über sie sein. 8 Sie tun dir, wie sie
immer getan haben von dem Tage an, da ich sie aus Ägypten führte, bis auf
diesen Tag, und sie mich verlassen und andern Göttern gedient haben. 9 So
gehorche nun ihrer Stimme. Doch bezeuge ihnen und verkündige ihnen das Recht
des Königs, der über sie herrschen wird.
Samuel verkündigt das
Königs-Recht
10 Und Samuel sagte alle Worte des HERRN dem Volk, das von ihm einen
König forderte,
11 und sprach: Das wird des Königs Recht sein, der über euch
herrschen wird: Eure Söhne wird er nehmen zu seinem Wagen und zu Reitern, und
daß sie vor seinem Wagen her laufen, 12 und zu Hauptleuten
über tausend und über fünfzig und zu Ackerleuten, die ihm seinen Acker bauen,
und zu Schnittern in seiner Ernte, und daß sie seine Kriegswaffen und was zu
seinen Wagen gehört, machen. 13 Eure Töchter aber wird er
nehmen, daß sie Salbenbereiterinnen, Köchinnen und Bäckerinnen seien. 14 Eure
besten Äcker und Weinberge und Ölgärten wird er nehmen und seinen Knechten
geben. 15 Dazu von eurer Saat und euren Weinbergen wird er
den Zehnten nehmen und seinen Kämmerern und Knechten geben. 16 Und
eure Knechte und Mägde und eure schönsten Jünglinge und eure Esel wird er
nehmen und seine Geschäfte damit ausrichten. 17 Von euren
Herden wird er den Zehnten nehmen, und ihr müßt seine Knechte sein. 18 Wenn
ihr dann schreien werdet zu der Zeit über euren König, den ihr euch erwählt
habt, so wird der HERR zu derselben Zeit euch nicht erhören. 19 Aber
das Volk weigerte sich, zu gehorchen der Stimme Samuels, und sprachen:
Mitnichten, sondern es soll ein König über uns sein,
20 daß wir auch seien wie alle Heiden, daß uns unser König richte und
vor uns her ausziehe und unsere Kriege führe. 21 Und da
Samuel alle Worte des Volks gehört hatte, sagte er sie vor den Ohren des HERRN.
22 Der HERR aber sprach zu Samuel: Gehorche ihrer Stimme und mache
ihnen einen König. Und Samuel sprach zu den Männern Israels: Geht hin, ein
jeglicher in seine Stadt. (1. Samuel 8.7) (1. Samuel 8.9
Spanische Armada
Nach der Schlacht mussten die Überreste der Armada die gefährlichen Küsten Schottlands umrunden, und so gingen weitere Schiffe und Männer verloren, bis schließlich nur die Hälfte der Flotte in die spanischen Gewässer zurückkehrte. Der englisch-spanische Krieg ging weiter und Philipp versuchte, mit künftigen Flottenexpeditionen einzumarschieren, doch die Niederlage der Armada von 1588 wurde zum Stoff für Legenden, wurde in Kunst und Literatur gefeiert und galt als Zeichen göttlicher Gunst für die Vorherrschaft des protestantischen Englands über Katholisches Spanien.
(und gilt immer noch, den Gottes Plan steht ausführlich in der Bibelprophezeiungen)
Prolog: Drei Königinnen und ein König
Das Interesse Philipps von Spanien an England reichte bis ins Jahr 1553 zurück, als sein Vater, König Karl V. von Spanien (reg. 1516–1556), für ihn die Heirat mit Maria I. von England (reg. 1553–1558) arrangierte. Maria war eine überzeugte Katholikin, aber ihre Abkehr von der englischen Reformation und ihr Heiratsantrag mit einem Prinzen aus Englands großem Rivalen und dem damals reichsten Land Europas führten zu einem offenen Aufstand – dem Wyatt-Aufstand im Januar 1554. Maria schlug den Aufstand nieder und verfolgte die Protestanten, um Geld zu verdienen, ihren Spitznamen „Bloody Mary“ und heiratete Philip trotzdem. Wie sich herausstellte, verlief die Ehe nicht glücklich und Philip verbrachte die meiste Zeit so weit wie möglich von seiner Frau entfernt. Philipp wurde 1556 König von Spanien und Maria seine Königin, doch sie starb 1558 an Krebs. Philipp verschwendete keine Zeit und machte Marias Nachfolgerin, ihrer Schwester Elisabeth, einen Heiratsantrag. Die jungfräuliche Königin lehnte das Angebot wie viele andere ab und wandte ihr Königreich vom Katholizismus ab.
Elisabeth führte den Act of Supremacy (April 1559) wieder ein, der den englischen Monarchen an die Spitze der Kirche stellte (im Gegensatz zum Papst).
Daraufhin exkommunizierte der Papst die Königin im Februar 1570 wegen Ketzerei. Elisabeth war auch im Ausland aktiv.
Als der Papst die Queen exkommunizierte
👉VOR 450 JAHREN KAM ES ZUR SPALTUNG ZWISCHEN ENGLAND UND DEM VATIKAN
Vor 450 Jahren wurde die englische Königin Elizabeth I. vom Vatikan exkommuniziert und für abgesetzt erklärt. Das vertiefte die ohnehin schon bestehende Kluft zwischen Rom und London – mit weitreichenden Folgen.
Sie versuchte, den Protestantismus im katholischen Irland durchzusetzen, was jedoch nur zu häufigen Aufständen führte (1569–73, 1579–83 und 1595–98), die oft von Spanien materiell unterstützt wurden. Die Königin schickte außerdem Geld und Waffen an die Hugenotten in Frankreich und finanzielle Hilfe an Protestanten in den Niederlanden, die gegen Philipps Herrschaft protestierten.
Das englische Parlament war weiterhin daran interessiert, Elisabeths Thron besser zu sichern, indem es zumindest einen Erben hatte; Diese Körperschaft hatte Elizabeth bereits zweimal offiziell um eine Heirat gebeten (1559 und 1563). Nun kam mit Maria eine zusätzliche Bedrohung für die Dynastie hinzu. Ohne einen Erben könnte Maria Elisabeths Thron übernehmen. Dementsprechend forderte das Parlament 1586 die Königin zweimal auf, Marias Todesurteil zu unterzeichnen . Elizabeth unterzeichnete den Haftbefehl schließlich am 1. Februar 1587, als bekannt wurde, dass die ehemalige schottische Königin eine Verschwörung gegen ihre Cousine geplant hatte. Maria hatte Philipp von Spanien, den sie zu ihrem Erben ernannte, dazu ermutigen wollen, in England einzumarschieren, und so wurden unbestreitbare Beweise für ihre verräterischen Absichten gesammelt.
Englisch-spanische Beziehungen
Als Maria, Königin von Schottland, am 8. Februar 1587 hingerichtet wurde, hatte Philipp einen weiteren Grund, England anzugreifen. Philip war wütend über Aufstände in den Niederlanden, die den Handel störten, und darüber, dass Elizabeth 1585 mehrere tausend Truppen und Geld zur Unterstützung der Protestanten dorthin schickte. Wenn die Niederlande fielen, wäre England sicherlich der nächste. Weitere Streitpunkte waren Englands Ablehnung des Katholizismus und des Papstes sowie das Vorgehen von Freibeutern, „Seebären“ wie Francis Drake (ca. 1540-1596), die spanischen Schiffe plünderten, die mit Gold und Silber aus der Neuen Welt beladen waren. Einige dieser zweifelhaften Unternehmungen finanzierte Elizabeth sogar selbst. Auch Spanien war nicht ganz unschuldig, beschlagnahmte englische Schiffe in spanischen Häfen und verweigerte englischen Kaufleuten den Zugang zum Handel in der Neuen Welt. Als Drake 1587 Cádiz angriff und „dem König den Bart versengte“, indem er wertvolle Schiffe und Vorräte für Spanien zerstörte, verzögerte sich Philipps seit langer geplanter Invasion, die er die „Enterprise Englands“ nannte, aber der spanische König war entschlossen . Philipp erhielt sogar den Segen und die finanzielle Unterstützung von Papst Sixtus V. (reg. 1585–90), als der König sich als Schwert der katholischen Kirche präsentierte.
Die Flotten
Philipp stellte schließlich seine riesige Flotte zusammen, eine „Armada“ von 132 Schiffen, obwohl seine finanziellen Probleme und die englischen Angriffe auf Vorräte aus der Neuen Welt es ihm nicht erlaubten, eine Flotte aufzubauen, die ganz so groß war, wie er gehofft hatte. Die Armada, bereits mit 17.000 Soldaten und 7.000 Seeleuten besetzt, segelte am 30. Mai 1588 von Lissabon (damals unter Philipps Herrschaft) aus. Die Armada sollte die Vorherrschaft über den Ärmelkanal erlangen und dann die Niederlande erreichen, um dort eine Flotte aufzunehmen zweite Armee unter der Führung des Herzogs von Parma, Philipps Regent dort. Parmas multinationale Armee bestand aus Philipps besten Truppen und umfasste Spanier, Italiener, Deutsche, Burgunder und 1.000 unzufriedene Engländer. Die Flotte würde dann zur Invasion Englands segeln. Philipps Truppen waren beeindruckend genug, aber der König hoffte, dass sie, sobald sie in England waren, durch englische Katholiken verstärkt werden würden, die den Untergang Elisabeths erwarten würden. Die Armada wurde vom Herzog von Medina Sidonia kommandiert, und Philipp hatte Medina bei seiner Abreise versprochen: „Wenn du scheiterst, scheiterst du; aber die Sache ist die Sache Gottes, du wirst nicht scheitern“ ( Phillips , 123).
Heinrich VIII. von England (reg. 1509–1547) und Maria I. hatten beide in die englische Royal Navy investiert, und Elizabeth würde die Früchte dieser Weitsicht ernten. Englands Flotte von rund 130 Schiffen wurde von Lord Howard von Effingham kommandiert. Die großen spanischen Galeonen – die für den Transport und nicht für die Kriegsführung konzipiert waren – waren viel weniger wendig als die kleineren englischen Schiffe, von denen man hoffte, dass sie in der Lage sein würden, in die spanische Flotte hinein- und wieder herauszustürmen und Chaos anzurichten. Darüber hinaus waren die 20 englischen königlichen Galeonen besser bewaffnet als die besten spanischen Schiffe und ihre Kanonen konnten weiter feuern. Die Engländer profitierten auch von so erfahrenen und mutigen Kommandeuren wie Vizeadmiral Drake, den die Spanier „El Draque“ („der Drache“) nannten und der mit der Golden Hind (1577–80) die Welt umsegelt hatte. Ein weiterer bemerkenswerter Kommandant mit umfangreicher Segelerfahrung war Martin Frobisher (ca. 1535–1594) auf der Triumph , während alte Seemänner wie John Hawkins (1532–1595) als Schatzmeister seit 1578 dafür gesorgt hatten, dass die Marine über die beste Ausrüstung verfügte, die Elizabeth sich leisten konnte, darunter so schöne Schiffe wie Drakes Flaggschiff, die Revenge, und Howards Flaggschiff, die hochmoderne Ark Royal.
Schlacht
Angesichts der Stürme musste die Armada zunächst den Hafen von Coruña ansteuern und so dauerte es zwei Monate, bis sie schließlich den Ärmelkanal erreichte. Zu diesem Zeitpunkt war die Invasion für die Engländer keine Überraschung mehr, da sie am 19. Juli die spanischen Galeonen vor der Küste von Cornwall entdeckten. Feuerbaken verbreiteten die Nachricht entlang der Küste und am 20. Juli segelte die englische Flotte von ihrem Heimathafen Plymouth aus, um den Eindringlingen entgegenzutreten. Auf jeder Seite befanden sich etwa 50 Kampfschiffe, und es gab drei getrennte Gefechte, in denen die Marinen gegeneinander und gegen Stürme kämpften. Diese über die nächste Woche verteilten Schlachten fanden vor Eddystone, Portland und der Isle of Wight statt. Die englischen Schiffe konnten ihre größere Manövrierfähigkeit oder die überlegene Kenntnis der Gezeiten ihrer Kommandanten nicht ausnutzen, da die Spanier ihre gewohnte disziplinierte Reihenformation annahmen – eine riesige Sichel. Den Engländern gelang es, schwer auf die Flügel der Armada zu schießen und ihnen „die Federn auszureißen“, wie Lord Howard es ausdrückte (Guy, 341). Obwohl die englische Flotte der spanischen überlegen war, verfügten beide Seiten nicht über genügend Munition und die Kommandeure waren gezwungen, mit ihren Salven sparsam umzugehen. Die Spanier zogen sich am 27. Juli umsichtig an einen sicheren Ankerplatz vor Calais zurück, nachdem sie nur zwei Schiffe verloren und viele andere nur oberflächlichen Schaden erlitten hatten.
In der Nacht des 28. Juli wurden dann sechs von Drake organisierte Feuerlöschschiffe in die spanische Flotte geschickt. Starke Winde bliesen die unbemannten Schiffe in die vor Anker liegende Flotte und verbreiteten schnell verheerende Flammen unter ihnen. Die englischen Schiffe rückten dann am 29. Juli vor Gravelines vor der flämischen Küste zum Abschuss vor. Die spanische Flotte brach aus ihrer Formation ab und verlor zwar nur vier Schiffe, doch viele weitere wurden nun durch Kanonenschüsse schwer beschädigt. Schlimmer noch: 120 Anker wurden hastig abgerissen und verloren, um den Feuerschiffen zu entkommen. Der Verlust dieser Anker würde die Manövrierfähigkeit der spanischen Schiffe in den kommenden Wochen erheblich beeinträchtigen. Die Armada wurde dann von den immer stärker werdenden Winden aus Südwest getroffen. Der Herzog von Medina Sidonia war nicht in der Lage, nahe genug heranzukommen, um mit den flüchtigen englischen Schiffen fertig zu werden und an Bord zu gehen, und da Parmas Streitmacht von niederländischen Schiffen blockiert wurde, befahl er den Rückzug und den Abbruch der Invasion.
Drake meldete den Sieg von seinem Schiff Revenge aus:
Gott hat uns einen so guten Tag gegeben, den Feind so weit in den Wind zu zwingen, dass ich in Gott hoffe, dass der Prinz von Parma und der Herzog von Sidonia sich in diesen wenigen Tagen nicht die Hand geben werden; und wann auch immer sie sich treffen werden, ich glaube, keiner von ihnen wird sich über den Gottesdienst dieses Tages sehr freuen.
(Ferriby, 226)
Der anhaltende Sturm zwang die Armada, die stürmischen und felsigen Küsten Schottlands und Irlands zu umrunden, um nach Hause zurückzukehren. Mehrere englische Schiffe verfolgten die Spanier bis nach Schottland, doch das schlechte Wetter und die unbekannten Küsten richteten den wirklichen Schaden an. Die Vorräte gingen schnell zur Neige, Pferde wurden über Bord geworfen, Schiffe zerstörten und die Seeleute, die an Land flüchteten, wurden den Behörden zur Hinrichtung übergeben. Es gab einen weiteren schweren Sturm im Atlantik und nur die Hälfte der Armada schaffte es im Oktober 1588 zurück nach Spanien. Unglaublicherweise wurde England gerettet. 11.000 bis 15.000 Spanier waren im Vergleich zu rund 100 Engländern gestorben.
Tilbury
In der Zwischenzeit besuchte Elizabeth persönlich ihre Landarmee, die sich in Tilbury in Essex versammelt hatte, um London zu verteidigen, falls die Armada landen sollte. Eine weitere englische Armee war an der Nordostküste stationiert und eine mobile Streitmacht folgte der Armada auf ihrem Vormarsch entlang der englischen Küste. Die Armee in Tilbury, bestehend aus Infanterie und Kavallerie mit insgesamt 16.500 Mann, sollte von Robert Dudley, dem Günstling der Königin, 1. Earl of Leicester (lc 1532–1588), angeführt werden, aber er war zu krank, um dies zu tun. Elizabeth, die eine Rüstung trug und auf einem grauen Wallach ritt, rüttelte ihre Truppen mit der folgenden gefeierten Rede auf:
Mein liebendes Volk, wir wurden von einigen, denen unsere Sicherheit am Herzen liegt, überredet, darauf zu achten, wie wir uns aus Angst vor Verrat bewaffneten Massen ausliefern, aber ich versichere Ihnen, dass ich nicht leben möchte, um meinem treuen und liebevollen Volk zu misstrauen. Lasst Tyrannen Angst haben ... Ich habe mich immer so verhalten, dass ich unter Gott meine größte Stärke und meinen größten Schutz in die loyalen Herzen und den guten Willen meiner Untertanen gelegt habe, und deshalb bin ich zu euch gekommen, wie ihr mich in dieser Zeit seht, nicht umsonst meine Erholung und mein Vergnügen, aber ich bin entschlossen, mitten in der Hitze des Kampfes unter euch allen zu leben oder zu sterben, um für meinen Gott und für mein Königreich und für mein Volk meine Ehre und sogar mein Blut niederzulegen im Staub.
Ich weiß, dass ich den Körper einer schwachen Frau habe, aber ich habe das Herz und den Magen eines Königs und auch eines Königs von England, und ich halte es für eine Verachtung, dass Parma oder Spanien oder irgendein Prinz von Europa es wagen sollte, in das Land einzudringen Grenzen meines Reiches, bis zu denen keine Schande durch mich wachsen wird, ich selbst werde zu den Waffen greifen, ich selbst werde dein Feldherr, Richter und Belohner jeder einzelnen deiner Tugenden auf dem Feld sein. Ich weiß bereits, dass Sie für Ihre Vorwärtsbewegung Belohnungen und Kronen verdient haben; und wir versichern Ihnen, auf das Wort eines Fürsten hin, dass sie Ihnen ordnungsgemäß bezahlt werden ... Dank Ihrer Tapferkeit auf dem Feld werden wir in Kürze einen berühmten Sieg über diese Feinde Gottes, meines Königreichs und meines Volkes erringen.
(Phillips, 122)
Als Elisabeth am 9. August ihre Truppen besuchte, war der Ausgang der Seeschlacht bereits entschieden. Dennoch waren ihre persönliche Note und ihre mitreißende Rede, gepaart mit dem unwahrscheinlichen Sieg, der Beginn ihres wachsenden Status als lebende Legende. Elizabeth wurde als die große Kaiserin „Gloriana“ bekannt, nach der zentralen Figur des Gedichts „ The Fairie Queen“ von Edmund Spenser (ca. 1552-1599) aus dem Jahr 1590. Die Kombination aus besseren Schiffen, besserer Seemannschaft und Kanonen sowie ungünstigem Wetter hatten England einen berühmten Sieg beschert. Die Engländer selbst unterschätzten den letzten Faktor nicht, tatsächlich wurde er oft als Beweis für den Willen Gottes herangezogen. Wie die Legende auf den Medaillen, die Elisabeth zum Gedenken an den Sieg prägte, daran erinnerte: Afflavit Deus et dissipati sunt („Gott wehte und sie wurden zerstreut“). Am 24. November fand in der Saint Paul ’s Cathedral in London ein Dankgottesdienst statt.
Nachwirkungen
Philipp gab trotz der Katastrophe seiner großen „Enterprise“ nicht auf und versuchte noch zweimal, in England einzumarschieren (1596 und 1597), doch jedes Mal wurde seine Flotte von Stürmen zurückgeschlagen. Der spanische König unterstützte auch Aufstände im katholischen Irland, indem er 1601 Geld und Truppen entsandte, wie er es vor der Armada im Jahr 1580 getan hatte. Auf der anderen Seite sanktionierte Elisabeth den gescheiterten Gegenangriff auf Portugal im Jahr 1589. Eine Mischung aus privaten und offiziellen Schiffen und Männer, diese Expedition hatte verwirrte Ziele und erreichte daher nichts. Im Wesentlichen bevorzugte die Königin dann weiterhin die Verteidigung gegenüber dem Angriff als Rückgrat ihrer Außenpolitik. Darüber hinaus waren hohe Steuern erforderlich, um den Krieg mit Spanien zu finanzieren, und das war eine Belastung, die zu den vielen anderen hinzukam, die das englische Volk ertragen musste, wie zum Beispiel steigende Inflation, Arbeitslosigkeit und Kriminalität, die alle noch dazu kamen Reihe von Missernten.
Die Niederlage der spanischen Armada gab England neues Selbstvertrauen und zeigte die Bedeutung der Seemacht und der modernen Kanonenfeuerkraft. Eine gut bewaffnete Flotte mit gut ausgebildeten Besatzungen könnte die Macht eines Staates weit über seine Küsten hinaus ausdehnen und die Versorgungslinien seiner Feinde ernsthaft beschädigen. Dies war vielleicht das nachhaltigste Erbe der Niederlage der Armada. Die Tudors hatten die Fundamente der Royal Navy gebaut und nun gründlich getestet, die unter den nächsten Herrscherdynastien immer größer werden und weitersegeln sollte, um die Weltgeschichte von Tahiti bis Trafalgar zu verändern.
Pulververschwörung:
''Remember, remember the Fifth of November'
Am 5. November 1605 sollte das britische Parlament explodieren – und mit ihm König Jakob I. Doch der "Gunpowder Plot" von Guy Fawkes scheiterte. Bis heute muss der Katholik dafür brennen.
Eine Gruppe katholischer Edelleute um Robert Catesby und den Sprengstoffexperten Guy Fawkes – er hatte als Soldat unter anderem im Achtzigjährigen Krieg gedient und dort Erfahrungen im Umgang mit den explosiven Stoffen gesammelt – will dies nun nicht mehr hinnehmen. Im Jahr 1605 schmieden sie in einem Londoner Wirtshaus einen Plan: Am 5. November, dem Tag der jährlichen Parlamentseröffnung, soll der Palast von Westminister explodieren. Der Zeitpunkt ist perfekt: Zu der Zeremonie erscheinen nämlich nicht nur der König und seine Familie, sondern auch das Unterhaus und die Lords, sowie die gesamte Regierung.
36 Fässer mit rund zwei Tonnen Schwarzpulver
Um das morbide Ziel zu erreichen gilt es, im Parlament Sprengstoff zu verstauen. Die Verschwörer, zu deren Kreis auch Thomas und Robert Wintour, Christopher und John Wright, Thomas Percy, John Grant, Ambrose Rokewood, Robert Keyes, Sir Everard Digby, Francis Tresham und Robert Catesbys Diener Thomas Bates zählen, mieten hierfür einen unter dem House of Lords liegenden Lagerraum an. In den folgenden Monaten verstauen sie dort nach und nach 36 Fässer mit mehr als zwei Tonnen Schwarzpulver – genug, um alle Gebäude im Umkreis von einem Kilometer zu beschädigen. Guy Fawkes soll am Stichtag die Lunte zünden.
ERINNERE DICH, ERINNERE DICH AN DEN FÜNFTEN NOVEMBER
Fawkes und die am Leben gebliebenen Verschwörer wurden alle am 27. Januar 1606 in Westminster Hall zum Tode verurteilt. Die Hinrichtungen fanden am 30. und 31. Januar statt.
Es gibt viele Versionen des Gedichts, die in verschiedenen Teilen Englands erhalten geblieben sind. Dies ist die Grundform:
Größte Bibelschmuggelaktion aller Zeiten verändert China
Heute mehr Christen als Mitglieder der kommunistischen Partei
Es war nicht die erste und auch nicht die letzte Bibellieferung von Open Doors nach China, sicherlich aber die kühnste. Seit 65 Jahren bringt das christlichen Hilfswerk Bibeln und christliche Materialien in Länder, in denen Christen verfolgt werden. Verschiedene Regierungen haben die Bibel als "gefährliches Buch" indiziert, in Nordkorea kann der Besitz das Todesurteil bedeuten, in anderen Ländern droht Gefängnis. Im heutigen China lässt das Regime gerade eine verfälschte Version der Bibel drucken und verbreiten, die mit den Kernwerten des Regimes vermischt wird.
Mao wollte sie auslöschen - heute fast 100 Millionen Christen in China
Unter Mao wurden zahlreiche Christen in Straflager verschleppt oder ermordet, darunter viele Pastoren. Tausende Kirchen wurden zerstört. Christen wurden öffentlich gedemütigt und gezwungen, ihren Glauben zu widerrufen. 1960 waren es noch etwa eine Million Christen. Doch sie begannen sich heimlich zu treffen und zu beten. Eine große Erweckung mit vielen Wundern und Heilungen führte zur Entstehung der größten Untergrundgemeinde aller Zeiten. 1980 waren es bereits 10 bis 15 Millionen Christen. Heute wird die Zahl der Christen in China auf annähernd 100 Millionen geschätzt. Damit liegt sie höher als die Zahl der kommunistischen Parteimitglieder.
Am 18. Juni 1981 hatte ein Team von Open Doors in nur zwei Stunden eine Million Bibeln, wasserdicht eingeschweißt in 232 großen Paketen, an einen Strand in Südchina gebracht. Das "Projekt Perle" barg für jeden Beteiligten enorme Risiken - vor allem aber für die vielen chinesischen Christen, die die schwimmenden Pakete am Strand in Empfang nahmen und die Bibeln später unter Lebensgefahr im Land verteilten. Dieses "Saatgut" diente als Basis für das enorme Wachstum der Untergrundkirche. Noch heute sind die Bibeln in Gebrauch.
Seit der Machtübernahme von XI Jinping sind Christen erneut sehr hoher Verfolgung ausgesetzt. Kirchen werden systematisch überwacht, nicht-regierungstreue Pastoren verhaftet; Kindern unter 18 Jahren ist es verboten an christlichen Veranstaltungen teilzunehmen. Wer am Glauben festhält, riskiert die Streichung staatlicher Unterstützung oder den Verlust seiner Arbeitsstelle. Pfarrer und Pastoren sind verpflichtet, die Führung der kommunistischen Partei zu unterstützen und das sozialistische System aufrecht zu erhalten. Seit 2013 hat das Regime mindestens 18.000 Kirchen oder kirchliche Einrichtungen schließen oder zerstören lassen.
Der Leiter von Open Doors Deutschland, Markus Rode, blickt am 40. Jahrestag von "Projekt Perle" dankbar zurück, aber auch nach vorne: "Eine Million Bibeln haben Millionen verfolgter Christen Zuversicht gebracht und im Glauben an Jesus Christus gestärkt. Auch die aktuelle Verfolgungswelle unter Xi Jinping wird ihr Ziel verfehlen und viele Christen sogar darin bestärken, ihren Glauben noch aktiver zu verbreiten, so wie damals unter Mao. Wir werden weiter an der Seite der verfolgten Christen in China stehen und dafür beten, dass China von dem Evangelium der rettenden Botschaft Gottes durchdrungen wird." https://www.presseportal.de/pm/78456/4943870
Die BIBEL ist die SCHLÜSSEL zu alle FRAGEN und LÖSUNGEN dieser Welt und über DAS LEBEN hier und in EWIGKEIT!
Aufruf an die Völker zum Lob Gottes
Lobet den HERRN, alle Heiden!
Preiset ihn, alle Völker!
Denn seine Gnade und Wahrheit
waltet über uns in Ewigkeit. Halleluja!
Gnade, Barmherzigkeit und Friede sei mit euch von Gott, dem Vater, und von dem Herrn Jesus Christus, dem Sohn des Vaters, in Wahrheit und Liebe! (2Joh 1,3)
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