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Sonntag, 1. Oktober 2023

Montag, 8. August 2022

HUMANISMUS, HumanismusPlus=TRANSHUMANISMUS, Kult/Kultus-Okult/Okultismus, Jesuitischemoral und Päpstlichelehre ➖ WAS SAGT DIE BIBEL DAZU

HUMANISMUS

Die größte Falle der Verführung und Vorreiter des Antichristes

Humanismus -  in der  Glaubensschatz der katholischen Kirche

https://katholischglauben.info/lexikon/humanismus/ 

WAS SAGT DIE BIBEL?


…die Weissagung verachtet nicht;  prüfet aber alles, und das Gute behaltet.  Meidet allen bösen Schein.

1 Thessalonicher 5 

Quelle:https://www.geistlicher-felsen.de/humanismus-groesste-falle-der-verfuehrung-und-vorreiter-des-antichristen

Einführung & Definition        

Humanismus

Oft denkt man, dass Humanismus etwas relativ Unwichtiges sei und keine Kraft habe. Aber dies ist ein großer Fehler. Einen ersten Hinweis bekommen wir im 1. Brief des Johannes. In Kapitel 5 Vers 19 heißt es:

"Wir wissen, dass wir aus Gott sind, und die ganze Welt liegt in dem Bösen."

Das ist eine erstaunliche Feststellung, dass die ganze Welt in dem Bösen liegt. Und wer ist dieser Böse? Es ist Satan.

Aus der Sicht Gottes gibt es also nur zwei Arten von Menschen: Diejenigen, die unter der Gerechtigkeit Gottes sind, die sich unter Seine rechtmäßige Herrschaft gestellt haben, und diejenigen, die nicht unter seiner Herrschaft stehen, die in Rebellion sind; und das ist die ganze Welt mit Ausnahme der Gläubigen. Satan hat die ganze Welt unter seiner Kontrolle. Wir wollen uns damit beschäftigen, wie er diese Kontrolle ausübt und welche Mittel er einsetzt.

Als Nachfolger Jesu Christi befinden wir uns in einem Himmel und Erde umspannenden Konflikt. Die Mächte, denen wir begegnen, sind "Personen ohne Körper" böse, geistliche Mächte im Bereich des Unsichtbaren, die sich jeder wahren Gerechtigkeit widersetzen und danach trachten, die Herrschaft Satans über die ganze Welt zu errichten 

Unsere Verantwortung in diesem Konflikt ist einzigartig, weil Christus ganz allein uns den geistlichen Durchblick und die Waffen gegeben hat, die notwendig sind um den Sieg zu erlangen. Die Regierungen und Armeen dieser Welt, die ausschließlich auf natürlicher Ebene operieren, haben keinerlei Verständnis und Einsicht bezüglich dieses Konflikts, und sie haben auch nicht die Kraft und die Macht, um mit den satanischen Mächten im unsichtbaren Bereich angemessen umzugehen. Ganz im Gegenteil: Ohne es wahrzunehmen, werden sie selbst von diesen Kräften manipuliert und kontrolliert.

Eine wesentliche Voraussetzung, um den Sieg zu erlangen, ist, das Wesen dieser Kräfte in ihrer Vorgehensweise in jeder Situation zu erkennen.

Wenn man die aktuellen weltweiten Entwicklungen verfolgt und darüber nachdenkt, müsste zu erkennen sein, dass es eine Macht gibt, die immer mehr an Kraft gewinnt. Es ist das Wesen einer bösen, betrügerischen Macht, die der Satan in Bewegung setzt, um in der Endzeit, also am Ende dieses Zeitalters, seinen Plan zur Vollendung zu führen. Es ist der HUMANISMUS.

Viele sind der Meinung, dass der Humanismus eine verhältnismäßig harmlose Form der Lebenseinstellung sei. Wenn man aber ein Lexikon zur Hand nimmt, um sich die Definition dieses Wortes anzuschauen, wird man überrascht sein, um nicht zu sagen bestürzt:

 "Die Verneinung jeglicher Kraft oder moralischer Werte, die dem Menschen (der Schöpfung) übergeordnet ist; die Zurückweisung und Ablehnung von Religion zu Gunsten des Glaubens, dass sich die Menschen (die Schöpfung) aus eigenem Antrieb weiterentwickeln wird."

Unter Humanismus (Hellenismus) versteht man also die Erhöhung des Menschen und die Abwertung Gottes und Seines Wortes.

Die Wurzel des Humanismus

Zwei Worte in dieser Definition müssen besonders aufhorchen lassen: Ablehnung und Zurückweisung. Der Humanismus ist eine äußerst negative starke Kraft, die Gott beiseite schiebt und den Menschen an Seine Stelle setzt. Diese Kraft ist überall in unserer Kultur am Wirken. Wenn wir die Wurzeln des Humanismus verstehen wollen, dann müssen wir ganz an den Anfang der Menschheitsgeschichte zurückgehen. In 1. Mose 3,1-7 lesen wir folgendes über die Versuchung von Adam und Eva im Garten Eden:

"1 Und die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott, der HERR, gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Von allen Bäumen des Gartens dürft ihr nicht essen? 2 Da sagte die Frau zur Schlange: Von den Früchten der Bäume des Gartens essen wir; 3 aber von den Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens steht, hat Gott gesagt: Ihr sollt nicht davon essen und sollt sie nicht berühren, damit ihr nicht sterbt! 4 Da sagte die Schlange zur Frau: Keineswegs werdet ihr sterben! 5 Sondern Gott weiß, dass an dem Tag, da ihr davon esst, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses. 6 Und die Frau sah, dass der Baum gut zur Speise und dass er eine Lust für die Augen und dass der Baum begehrenswert war, Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Mann bei ihr, und er aß. 7 Da wurden ihrer beider Augen aufgetan, und sie erkannten, dass sie nackt waren; und sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze 

Hier ist zu erkennen, dass der Humanismus keine geistlich neutrale Kraft ist. Ganz im Gegenteil, es ist eine vorsätzliche Verneinung und eine Ablehnung der Kraft Gottes und seiner Autorität. Es ist eine antichristliche Religion. Aus diesem Grund kann es sein – und oft ist dies auch der Fall – dass er in Schulsystemen gelehrt wird und somit wird ein Riegel vor die christliche Lehre als solche geschoben.

Geistliche und kulturelle Quellen des Humanismus

Man kann den Humanismus durch die Geschichte zurückverfolgen; angefangen beim Traum Nebukadnezars von einem Bildnis, dessen Haupt (Kopf) aus Gold war, seine Arme und seine Brust aus Silber, sein Bauch (Leib) und seine Lenden aus Bronze und seine Beine (Füße) aus Eisen.

Der Prophet Daniel deutete dies als Vorschau auf vier heidnische Reiche, die nacheinander entstehen würden. Das Haupt (der Kopf) stand für Babylon, Brust und Arme für Medo-Persien, der Bauch (Leib) und die Lenden für Griechenland und die Beine (Füße) für Rom (Daniel 2,31-40).

Ein Schlüsselfaktor sollte einen großen Eindruck auf uns haben, nämlich, dass die Organe, die zur Fortpflanzung dienen, in dem Teil des Bildnisses zu finden sind, die mit Griechenland zu identifizieren waren, Leib und Lenden. Mit einem Hintergrundwissen der griechischen Philosophie kommt man zur Erkenntnis, dass es Griechenland ist, mehr als all die anderen angeführten Reiche, das sich durch seine Philosophie in späteren Kulturen fortpflanzen würde.

Zwei der frühen griechischen Philosophen, von denen wir noch heute Aufzeichnungen besitzen, sind Heraklitus und Protagoras. Drei der von ihnen überlieferten Aussagen lauten: „Alle Dinge fließen“, „Du kannst niemals zweimal in den selben Fluss steigen“ und „Der Mensch ist das Maß aller Dinge“. Es ist erstaunlich, in wie weit diese drei Aussagen den Grundgedanken des Humanismus zusammenfassen. Sie behaupten, dass alles relativ sei; es gäbe keine moralischen oder gesetzlichen Absolute; und der Mensch sei die höchste Autorität im Universum.

Es ist außerhalb des Blickfeldes dieses Beitrags zu analysieren, inwieweit diese Denkweise sich formgebend ausgewirkt hat, und zwar zunächst auf Europa – als Konzept der zeitgenössischen "Zivilisation". Die Griechen verehrten den menschlichen Geist. Ein perfekter Geist, der sich selber betrachtet, über sich selber nachsinnt – das war Aristoteles’ Konzept von Gott, das er als gültig ansah. Denn er fand, dass nichts Geringeres es wert war, betrachtet zu werden. Aus dieser ganzen Philosophie hat sich der Rationalismus entwickelt.

Zusätzlich zu dieser Philosophie beinhaltete die griechische Kultur als ein weiteres Element die Überbetonung von sportlichen Wettkämpfen. Die von ihnen veranstalteten Olympischen Spiele waren in Wahrheit die Vergötterung sportlichen Könnens, was im 20. Jahrhundert wiederbelebt wurde. Heute haben internationale Sportveranstaltungen die höchsten Einschaltquoten im Fernsehen 

Die Griechen neigten ebenfalls dazu, die eheliche Beziehung zwischen Mann und Frau herabzuwürdigen, und die homosexuelle Beziehung zwischen zwei Männern als "intellektuell befriedigender oder erfüllender" anzusehen. In ihrer Bildhauerei wurde die ihrem Geschmack nach ideale, männliche Körperform gewöhnlich nackt dargestellt, wogegen die weibliche Form immer mit irgendeiner Form von Kleidung bedeckt war.

Die sogenannten "Götter" der Griechen stellten alle die menschlichen, moralischen Unzulänglichkeiten zur Schau: Begierde, Unzucht, Eifersucht, Rachsucht und hinterlistige Täuschung so wird also das völlige Fehlen jedweder bindender, moralischer Grundwerte deutlich erkennbar. Diese Einstellung brachte den Menschen dazu, sich frei zu fühlen, sich selbst als Gott zu sehen, und seine eigenen moralischen Grundwerte festzulegen. Denn selbstverständlich kann man ja von Niemandem erwarten, dass er über dem Niveau seiner eigenen Götter lebt.

Das Ergebnis des Humanismus

All diese Auswirkungen dieses griechischen Humanismus wurden in der westlichen Kultur in zunehmendem Maße deutlich sichtbar. Es gibt eine offene und bewusste Ablehnung von Gottes gerechten Gesetzen und von den Bündnissen, die Er mit den Menschen eingegangen ist, zunächst durch Mose und später durch Jesus Christus. Es hat sich gezeigt, dass der Humanismus schlussendlich alles glauben und tolerieren wird, mit Ausnahme der gerechten Wahrheit.

Diese Erhebung des Menschen ist die Macht, die letztlich dem Antichristen zum Aufstieg verhelfen wird. Sein Name ist "eines Menschen Zahl" (vgl. Offb 13,18), des Menschen der Sünde (Gesetzlosigkeit), der sich widersetzt und sich selbst über alles, was Gott genannt oder verehrt wird, erhebt, und sich sogar in Gottes Tempel setzt und sich selbst für Gott ausgibt (vgl. 2Thess 2,3-4).

Die Heilige Schrift offenbart uns, dass er alle, die die Liebe zur Wahrheit abgelehnt haben, unter seine Herrschaft bringen wird. Aus diesem Grund wird Gott ihnen eine mächtige Verblendung senden, so dass sie "die Lüge" – die Urlüge, glauben werden, mit der Satan unsere Urahnen täuschte: "Ihr werdet wie Gott sein" oder "wie Götter". Diese Erhöhung des Menschen, der den Platz Gottes einnehmen wird, wird die "große Trübsal" herbeiführen – eine Zeit weltweiter Qual, die so schrecklich sein wird, dass sie sogar den Holocaust von 1939 bis 1945 übertreffen wird (vgl. Mt 24,21-22).

Vor dieser letzten Zeit der Trübsal will Gott noch in umfassendem Maße Seine Absichten sowohl für Israel als auch für die Gemeinde umsetzen. Der Ernte zum Gericht wird eine Ernte der Gnade vorangehen. Gottes Vorbereitung hierfür wird in Sacharja 9,13 offenbart; "Ich will deine Söhne, Zion, aufbieten gegen deine Söhne, Griechenland."

Die "Söhne Griechenlands" sind diejenigen, die die Täuschung des Humanismus annehmen. Die "Söhne Zion" sind diejenigen, die sich auf das unfehlbare Wort Gottes stellen, und sowohl dessen Verheißungen als auch dessen Bündnisse annehmen. Sie werden aus dem natürlichen Israel und der bekennenden Gemeinde Jesu hervorgehen. Von ihnen wird man sagen: "Und sie haben ihn [Satan] überwunden wegen des Blutes des Lammes und wegen des Wortes ihres Zeugnisses, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod!" (Offb 12,11). Sie werden Menschen mit einer übergeordneten Priorität sein: den Willen Gottes zu tun wird wichtiger sein als am leben festzuhalten.

Wenn wir nun der Herausforderung gegenüber stehen, müssen wir uns folgende Frage stellen: Bin ich bereit, fest zu stehen als einer der Söhne Gottes?

Der Anzahl nach sind wir gewaltig in der Unterzahl gegenüber den Mächten des Humanismus. Dennoch können wir Mut fassen, wenn wir Asa, den König aus Juda, als Beispiel betrachten. Als er sich den Eindringlingen einer überragenden Armee gegenüber sah, verwandelte er die sichere Niederlage durch sein verzweifeltes, eindringliches Gebet in einen totalen Sieg. Für uns heute zeigt dieses Gebet ein wunderbares Modell auf, mit dem wir der selbsterhebenden Macht des Humanismus entgegen treten können.

Weitere Konsequenzen des Humanismus

• Konsequenzen in der Gesellschaft

Die Bibel spricht ein klares Urteil über den Humanismus, in dem sie sagt:

Jesaja 5,20-21

"20 Wehe denen, die das Böse gut nennen und das Gute böse; die Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis; die Bitteres zu Süßem machen und Süßes zu Bitterem! 21 Wehe denen, die in ihren eigenen Augen weise sind und sich selbst für verständig halten"

Besser könnte man den Humanismus nicht beschreiben: Eine totale Ablehnung aller absoluten Werte und eine vollständige Verdrehung der Maßstäbe, die Gott dem Menschen gegeben hat. Genau das finden wir heute. Wir sind umgeben von Leuten, die das Böse gut nennen und das Gute böse, und die die Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis; Menschen, die Bitteres zu Süßem machen und Süßes zu Bitterem. Das ist es, was wir heute sehen – genau so, wie es Jesaja damals beschrieben hat. Wir sind so sehr davon umgeben, dass uns oft selbst gar nicht mehr bewusst ist, was hier eigentlich geschieht.

Auch in den Psalmen finden wir eine Beschreibung des Zustandes unserer heutigen Gesellschaft:

Psalm 94,20

"Sollte mit Dir [Gott] verbündet sein der Thron des Verderbens, der Unheil schafft gegen die Ordnungen?"

Hier ist von einem Thron die Rede, der in Rebellion gegenüber Gott aufgerichtet wird. Es ist ein Thron, der Gesetze schafft, die dem Gesetz Gottes widersprechen, und es für ungesetzlich erklären. Statt dessen wird das, was Gottes Gesetz widerspricht, zum Gesetz erhoben. Die Welt ist auf dem besten Weg dorthin. Abtreibung und Homosexualität werden legalisiert und erfahren breite Unterstützung – und Menschen, die darüber anders denken, werden verurteilt. In einigen europäischen Ländern ist Abtreibung etwas, worauf jede schwangere Frau einen legalen Anspruch hat. Dort wird also offiziell unterstützt, dass Menschen das tun, was böse ist. Somit wird das Böse gesetzlich festgeschrieben. Und nicht nur das: Jeder, der diese verwerflichen Gesetze nicht unterstützt, wird als illegal handelnd angesehen. Wir müssen sehr darauf achten, nicht auch Teil dieses Systems zu werden. Es ist also nicht alles in Ordnung und vor Gott akzeptabel, was die Regierungen von ihren Bürgern heutzutage verlangen. Wenn Gesetze von uns etwas verlangen, was dem Gesetz Gottes widerspricht und böse ist, müssen wir als Christen diesen Gesetzen gegenüber ungehorsam sein.

Wenn man dies bisher noch nicht erkennen kann, muss man aufwachen. Wir sollen keine Schlafwandler sein, sondern bewusst im Licht des Wortes Gottes Seine Wege gehen. Das Licht des Wortes Gottes ist das einzige Licht, auf das wir uns verlassen können, denn in der Welt wird "Finsternis zu Licht" und "Licht zu Finsternis" gemacht.

Ein weiteres Bild für eine Gesellschaft, die vom Humanismus geprägt ist, finden wir in

Jesaja 59 ab Vers 14:

"So ist das Recht zurückgedrängt, und die Gerechtigkeit steht ferne. Denn die Wahrheit ist gestürzt auf dem Marktplatz, und die Geradheit findet keinen Eingang."

Die Wahrheit ist gestürzt auf dem Marktplatz – es gibt keinen Platz mehr für sie. Menschen lügen einander an, und die Wahrheit ist nicht mehr von Bedeutung. Es gibt Menschen, die schreiben die Geschichte neu, indem sie Lügen verbreiten. Manche sagten zum Beispiel, Jesus sei Palästinenser gewesen – und man glaubt ihnen.

Im zweiten Teil des Verses heißt es, dass die Geradheit keinen Eingang mehr findet, d.h., die Gerechtigkeit wird gebeugt und es gibt keinen Raum mehr für faires Gericht. Lesen wir weiter in Vers 15 

"Und so geschieht es, dass die Wahrheit fehlt, und wer sich vom Bösen fernhält, wird beraubt."

Es ist eine sehr bedeutsame Aussage, dass derjenige, der sich vom Bösen fernhält, zum Opfer wird. Es wird eine Zeit kommen, in der wir einfach nur gerecht leben müssen, um zur Beute zu werden, denn das ganze System wird gegen die Gerechtigkeit aufgerichtet werden. Oft ist dies schon heute der Fall. Heutzutage kann man als Kind beispielsweise dafür "bestraft" werden, wenn man mit einer Bibel zur Schule kommt. Andererseits unterweisen manche Lehrer ihre Schüler in okkulten Praktiken und werden nicht dafür bestraft. Eines sollte uns klar sein: Wir werden in Zukunft in einer mehr und mehr antichristlichen Atmosphäre leben müssen.

• Konsequenzen in Gemeinde und Familie

Leider müssen wir feststellen, dass der Humanismus auch die Gemeinde Jesu und die Familien unterwandert hat. Wir wollen uns nun damit beschäftigen, welche Konsequenzen dies hat. 

In den Gemeinden erkennt man dies daran, dass biblische Wahrheit und Normen abgelehnt und durch kulturelle Werte ersetzt werden. Man passt sich der heutigen kulturellen Umgebung an und versucht, dies zu legitimieren. In Wirklichkeit zensieren wir damit Gottes Wort und Seine Gebote, weil nun wir darüber entscheiden, ob das, was Gott gesagt hat, akzeptabel ist oder nicht. Hier haben wir es mit dem Geist des Antichristen zu tun, der in die Gemeinde eingedrungen ist. Wir müssen also sehr aufpassen, wem wir Glauben schenken, denn es gibt viele Menschen, die in der Gemeinde ein hohes Ansehen genießen, dem Wort Gottes gegenüber aber nicht treu sind 

Es gibt nur einen Schutz vor dieser Verführung: Wir müssen die Liebe zur Wahrheit empfangen. Hast du diese Liebe empfangen? Wie wichtig ist dir die Wahrheit?

Betrachten wir diese Problematik in Bezug auf das Familienleben. Wenn die Familie aus den Fugen gerät, wird dies schlussendlich den Zerfall der Gesellschaft nach sich ziehen. Deshalb greift Satan als allererstes die Familien an. Viele Menschen behaupten, die Ehe sei nichts weiter als eine kulturelle Einrichtung und das Heiraten lediglich der Abschluss eines Sozialvertrags. Die Ehe ist jedoch keine Erfindung unserer heutigen Kultur, sondern sie wurde vielmehr von Gott initiiert, bevor es überhaupt Menschen gab.

Es gibt bezüglich der Ehe sicherlich auch einen kulturellen Aspekt, denn die Hochzeit wird in verschiedenen Kulturen und Ländern unterschiedlich gefeiert. Aber die Bedeutung und der Hintergrund der Ehe verändern sich dadurch nicht, weil die kulturellen Prägungen nicht das Wesen der Ehe sind.

Jesus wurde einmal von den Pharisäern gefragt, ob es einem Mann erlaubt sei, sich wegen jeder beliebigen Ursache von seiner Frau scheiden zu lassen (vgl. Mt 19,3). In den darauf folgenden Versen finden wir die Antwort Jesu:

 Habt ihr nicht gelesen, dass der, welcher sie schuf, sie von Anfang an als Mann und Frau schuf und sprach: ‘Darum wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und es werden die zwei ein Fleisch sein’, – so dass sie nicht mehr zwei sind, sondern ein Fleisch? Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden." (Mt 19,4-6)

Jesus bezog sich also nicht auf die von Menschen geprägten kulturellen Bedingungen, sondern er ging an den Anfang zurück, zur Absicht Gottes. Vielleicht weißt du, dass das hebräische Wort für das erste Buch Mose übersetzt "Am Anfang" bedeutet. Jesus führte die Pharisäer also ganz an den Anfang der Geschichte zurück, und drückte durch Seine Antwort aus: Dies ist der Standard Gottes für die Ehe – und daran hat sich bis heute nichts geändert!

Jesus akzeptierte also nur eine Norm für die Ehe – und dies war nicht die Kultur der damaligen Zeit, sondern Gottes ursprüngliche Absicht, als er die Ehe eingesetzt hat. Wir haben kein Recht, uns auf irgendeine andere Norm zu beziehen als auf diese. Das Wort "kulturell" wird von Menschen, die sich für besonders clever halten, verwendet, um die klaren und eindeutigen Aussagen des Wortes Gottes zu untergraben.

Sehr wichtig ist in diesem Zusammenhang die Aussage Jesu, dass Gott den Mensch als Mann und Frau geschaffen hat – und nichts "dazwischen". Eine der Verirrungen unserer Zeit ist die große Verwirrung zwischen männlich und weiblich. Ich habe anhand der Bibel festgestellt, dass, wo immer diese Verwirrung beginnt, das Gericht Gottes nicht mehr weit ist. Dies war in Sodom und Gomorrha der Fall, wo man ein drittes "Geschlecht" erfand, das männlich und weiblich in sich vereinigte. Leider ist dies auf ähnliche Weise auch heute wieder in Mode. Im Fall von Sodom und Gomorrha kam irgendwann der Zeitpunkt, an dem Gott dem sündigen Treiben nicht länger zusah und beide Städte ausradierte. Gottes Sichtweise bezüglich Homosexualität und anderen sexuellen Verirrungen hat sich bis heute nicht im Geringsten geändert. Sein Gericht über eine Stadt oder ein Land sieht zwar nicht unbedingt immer gleich aus, aber wir sollten uns vorsehen, denn Sein Standard ist seit Anbeginn der Zeit derselbe!

Beschäftigen wir uns nun mit den Ordnungen innerhalb der Familie. Dies ist auch ein Bereich, der stark unter dem Einfluss des Humanismus steht. Zu diesem Zweck möchten wir einen Abschnitt im 1. Brief des Paulus an die Korinther betrachten. Alles, was dort steht, ist noch genau so aktuell und zeitgemäß, wie an dem Tag, an dem es geschrieben wurde. Wir glauben nicht, dass irgendeine Aussage der Bibel aus kulturellen Gründen nicht mehr aktuell sein könnte. Kein kultureller Standard kann den Standard von Gottes Wort verdrängen oder ersetzen. Ließ also die nachfolgenden Verse aus dem Korintherbrief sehr sorgfältig, und frage dich ernsthaft, welche Aussage du für nicht mehr aktuell hältst. Wenn du etwas an diesem Abschnitt für nicht mehr zeitgemäß hältst, dann denke einmal darüber nach, warum dies so ist. Es ist nicht an uns zu entscheiden, welche Aussagen der Bibel noch zeitgemäß sind und welche nicht. Dieser Anspruch ist ein Ausdruck des Humanismus. Gerade auch viele Frauen sind hinsichtlich der Aussagen in diesem Kapitel von den Kräften des Humanismus unterwandert worden. Sie haben gewisse Normen des Wortes Gottes auf die Seite geschoben und versucht, sie durch kulturelle Gepflogenheiten zu ersetzen.

Kommen wir aber nun zu den Versen, die in unserer heutigen Gesellschaft solche Kontroversen auslösen. In 1. Korinther11,3 sagt Paulus:

"Ich will aber, dass ihr wisst ..."

 Man kann beobachten, dass, wann immer Paulus sagt: "Ich will aber, dass Ihr wisst ...", die meisten Christen gerade das, was sie wissen sollen, nicht wissen. Also:

"Darum will ich, dass ihr wisst, dass der Christus das Haupt eines jedes Mannes ist, das Haupt der Frau aber der Mann, des Christus Haupt aber Gott."

Wie viel an diesen Aussagen ist kulturell bedingt? Inwiefern hat es etwas mit Kultur zu tun, dass Gott das Haupt Christi ist? Diese Hauptschaft Gottes ist durch die Kultur um keinen Deut verändert worden. Genauso wenig sind die anderen Aussagen verändert worden. Das Haupt jeder Frau ist der Mann. Aber leider haben wir heutzutage viele "kopflose" Familien. Die Folge hiervon ist Verwirrung und schließlich der Zerfall der Gesellschaft. In einem großen Teil der Fälle liegt die Hauptverantwortung hierfür bei den Frauen, aber dies entbindet die Männer in keinster Weise von ihrer Verantwortung! Leider haben viele Männer als Haupt der Familie abgedankt. Ihre Frauen haben daraufhin oft die Verantwortung übernommen und den Platz ihres Mannes eingenommen – mit dem Resultat, dass in den Familien Verwirrung herrscht, diese auseinander brechen und Kinder zurücklassen, die nicht in der Unterweisung des Herrn erzogen werden.

Ein Teil der Schuld für dieses Desaster liegt aber auch bei den Gemeinden, weil der Stellenwert der Gebote und Ordnungen Gottes oft nicht mehr richtig vermittelt wird. Dazu hat Gott uns niemals autorisiert.

Die Beziehungen in der Familie sollen die Beziehung zwischen Gott Vater und Jesus widerspiegeln und sich daran orientieren. Man stellt fest, dass viele Christen heute Angst davor haben, anders zu sein als weltliche Menschen: Sie lassen es zu, dass die Normen der Welt sie diktieren. Weißt du, wie man dies nennt? Man nennt es Feigheit! Hinterfrage dich einmal selbst: Welchen Stellenwert hat es für dich, was andere Menschen über dich denken und wie sie über dich sprechen? Ist es nicht viel wichtiger, was Gott über dich denkt und sagt, als was der Arbeitskollege oder die Nachbarin von dir hält? Die Bibel sagt, dass die Furcht vor Menschen in eine Falle führt (vgl. Jos 23,13).

Im Hinblick auf die Familie gibt uns der Prophet Maleachi eine wichtige Beschreibung der Endzeit. Dies sind, chronologisch gesehen, die letzten Worte im Alten Testament, denn im Hebräischen ist der Satzbau anders als im Deutschen. Das letzte Wort im hebräischen Urtext ist das Wort "Fluch". Schon allein deshalb bin ich dankbar für das Neue Testament, denn gäbe es das nicht, wäre "Fluch" das letzte Wort über die Menschheit. Dieses Wort hat im Hebräischen eine schreckliche Bedeutung. Damit wird etwas beschrieben, was dem Herrn ein Greuel ist, womit er nichts zu tun haben will. Lesen wir diesen Abschnitt in Maleachi 3,23-24

"Siehe, ich sende euch den Propheten Elia, bevor der Tag des Herrn kommt, der große und furchtbare. Und er wird das Herz der Väter zu den Söhnen und das Herz der Söhne zu ihren Vätern umkehren lassen, damit ich nicht komme und das Land mit dem Bann [Fluch] schlage."

Ist dir aufgefallen, was den Fluch Gottes bringt? Es ist eine zerbrochene Familienbeziehung, insbesondere eine zerbrochene Beziehung zwischen Vätern und Kindern. Mit anderen Worten: Es hängt alles davon ab, wie die Väter darauf reagieren. Das eigentliche Problem ist also nicht bei den Müttern, sondern bei den Vätern zu suchen. Durch die Mütter manifestiert sich dieses Problem oft, aber die Ursache liegt bei den Vätern. Es sind also zu allererst die Väter angesprochen – und man kann nur hoffen, dass jeder Vater, der diesen Beitrag liest, die Sache wirklich ernst nimmt! Dies ist von entscheidender Wichtigkeit, und das weitere Schicksal des Volkes Gottes hängt davon ab, wie wir darauf reagieren. Denn wo die Struktur der Familie auseinander bricht, gibt es nichts mehr, was die Gesellschaft zusammenhalten könnte. Leider leben wir heute tatsächlich in einer Gesellschaft, die aus den Fugen geraten ist. Der Grund hierfür ist, dass die Familienstrukturen zerbröckeln und unzählige Familien auseinander brechen. Es gibt nur eins, was die Gesellschaft aufrechterhalten kann: intakte Familien.

Warnung vor Verführung

In Offenbarung 12,9 finden wir eine Beschreibung des Bösen; dort wird er Drache, Schlange, Teufel und Satan genannt. Es wird über ihn folgendes ausgesagt:

"Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, ..."

Wir sehen also, wie Satan die ganze Welt unter Kontrolle hält, nämlich indem er sie verführt. Seine stärkste Waffe ist Verführung. Er hat die Macht, diejenigen, die Opfer seiner Verführung werden, zu kontrollieren. Jeder gehört entweder zur einen oder zur anderen Gruppe. Diejenigen, die unter der Herrschaft des gerechten Regenten Jesus Christus stehen, gehören zum Königreich Gottes. Alle anderen Menschen (die Welt) stehen unter der Herrschaft Satans. Er übt Kontrolle über sie aus, indem er sie verführt, so dass sie nicht wirklich wissen, was er mit ihnen tut. Verführung ist also Satans stärkste Einzelwaffe. Jeder von uns muss acht darauf haben, nicht Opfer dieser Verführung zu werden.

Jesus sagt in Matthäus 24 prophetisch voraus, wie die Welt am Ende des Zeitalters (in der Endzeit) aussehen wird. Ihm wurde die Frage gestellt, was das Zeichen der Wiederkunft und der Endzeit sein werde. Viermal innerhalb von 21 Versen warnt Jesus seine Jünger davor, nicht verführt zu werden. Dieser ganze Text bezieht sich auf die Endzeit, und ich glaube, dass wir in dieser Zeit leben.

Wenn selbst die Apostel gewarnt werden mussten, so dürfen wir nicht meinen, dass wir keine Warnung nötig hätten. Ich glaube, die größte einzelne Gefahr, der wir alle ausgesetzt sind, ist diese Verführung. Jesus warnt seine Jünger mit den folgenden Worten:

"Seht zu, dass euch niemand verführe! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen ..." (Mt 24,4-5)

"... und viele falsche Propheten werden aufstehen und werden viele verführen..." (Vers 11)

"Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen ..." (Vers 24)

Wir möchten betonen, dass niemand meinen soll, er könne nicht verführt werden. Wer so denkt, dem ist es wahrscheinlich bereits widerfahren. Jesus hat gesagt, dass dies geschehen könne, und wenn man diesbezüglich nicht mit Jesus übereinstimmt, dann liegt man falsch.

 Warnung vor "Apostasie"

Das Wort "Apostasie" bezeichnet etwas sehr Spezifisches. Es wird im ganzen Neuen Testament nur zweimal verwendet. Es bedeutet die bewusste Abkehr von einer offenbarten religiösen Wahrheit. In der ersten Bibelstelle, in der dieses Wort verwendet wird, geht es um Paulus, der von den Juden bezichtigt wurde, er lehre Apostasie, indem er die Menschen vom Gesetz des Mose wegbringe. Die zweite Schriftstelle, in der wir dieses Wort finden, ist 2. Thessalonicher 2,3. Hier warnt Paulus die Gemeinde vor der Apostasie mit den folgenden Worten:

"Dass niemand euch auf irgendeine Weise verführe! Denn dieser Tag [der Tag des Herrn] kommt nicht, es sei denn, dass zuerst der Abfall gekommen und der Mensch der Gesetzlosigkeit geoffenbart worden ist, der Sohn des Verderbens"

Dann heißt es von diesem Menschen, dem Widersacher, dass er sich über alles, was Gott heißt oder ein Gegenstand der Verehrung ist, überhebt, so dass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott (vgl. Vers 4). Die Person, um die es hier geht, ist der Antichrist.

Er wird der "Gesetzlose" genannt, der Mann, der die Regierung Jesu bewusst zurückweist und sich selbst über Gott erhebt. Aber dies kann nicht geschehen, bevor nicht die Apostasie, der Abfall, eingetreten ist. Ich möchte es noch einmal wiederholen: Jesus wird nicht zurückkehren, bis der Gesetzlose geoffenbart worden ist. Und dieser Mann wird nicht offenbar werden, ehe nicht zuvor der Abfall in der Gemeinde Jesu den Weg dafür geebnet hat.

Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass der Antichrist nicht zum Zug kommen kann, bevor nicht ein Abfall in der christlichen Gemeinde stattgefunden hat. Zuerst muss also in der Kirche ein Abfall stattfinden, und dieser wird dem Antichristen den Weg bereiten. Im Grunde genommen ist es das, was im Laufe dieses Jahrhunderts geschehen ist. Die Autorität Jesu Christi und seines Wortes wurde in der Kirche systematisch untergraben.

Die Gemeinde soll Gottes Abwehrschild sein, durch das Er die Kräfte des Bösen zurückhält. Gott setzt der Finsternis durch diesen Schild Grenzen, die sie nicht überschreiten kann und darf. Wenn die Gemeinde jedoch abfällt und sich von der Autorität Gottes und seines Wortes abwendet, dann gibt es nichts mehr, was die Kräfte der Gesetzlosigkeit zurückhält. Dies wird heute überall auf der Welt sichtbar.

In weiten Teilen ist die Gemeinde abgefallen und hat damit zugelassen, dass die Kraft Satans auf die Bevölkerung losgelassen wird. Die Verantwortung liegt somit bei der Gemeinde. Und darum ist es das primäre Anliegen Satans, den Glauben der Gemeinde zu unterwandern. Wo immer ihm dies gelingt, ist der Weg frei für seine bösen Absichten. Ich möchte es noch einmal wiederholen: Solange die Gemeinde Jesu zum Wort Gottes und zu der darin geoffenbarten Wahrheit steht, wirkt sie wie eine Schranke für den Antichristen. Wenn wir jedoch heute die Gemeinde als Gesamtes ansehen, wird klar, dass der Abfall schon sehr weit fortgeschritten ist. Und indem dies geschieht, wird dem Erscheinen des Antichristen Tür und Tor geöffnet. Wir alle sind mit dieser Situation konfrontiert.

Wenn also Satan mit der Menschheit sein Ziel erreichen möchte, muss es ihm gelingen, das jüdisch-christliche Erbe beiseite zu schieben – zuerst einmal in den Völkern und Nationen, die ein jüdisch-christliches Erbe haben. Das sind diejenigen Nationen, deren religiöser Hintergrund in der Bibel zu finden ist. Die beiden Hauptgruppen sind die christlichen Gemeinden und die Juden, die ein kostbares Erbe empfangen haben. Zu diesem Erbe gehört selbstverständlich auch die Umsetzung dieser Offenbarung im Leben des Einzelnen.

Humanismus ist sehr vielschichtig. Es durchzieht alle Zeiten und Lebensbereiche und ist eine extrem machtvolle, teuflische Kraft, die Gott beiseite schiebt und den Menschen an Seine Stelle setzt. Es ist die primäre Kraft, die dem Antichristen den Weg bereitet. Deshalb müssen wir sein Wesen und die Funktionsweise kennen um davor geschützt zu bleiben und dagegen vorzugehen.

Der Mensch – Von Natur aus gut oder böse? Gottes Wort bringt Klarheit

Gottes Wort sagt: 1. Mose 8,21

 "Das Trachten des menschlichen Herzens böse ist von seiner Jugend an.

Das sind harte Worte. Erschütternd und scharf. Aber sie treffen den Nagel auf den Kopf. Die Bibel ist das einzige Buch auf der Welt, das klar und korrekt die Ursache für die Not und das Leid der Menschen diagnostiziert. Sie ist das einzige Buch das unser Problem treffend diagnostiziert. - Unsere Sünde!

Nicht die Umwelt ist am Bösen schuld. Jeder von uns ist von klein auf ichbezogen. Die Selbstsucht fließt durch alle Adern unseres menschlichen Lebens. Deshalb gibt es Mord und Totschlag, Lug und Betrug, Lieblosigkeit und Hass. Jeden Tag. Überall. Die Zeitungen berichten davon und wir erleben es viel zu oft hautnah.

Der grundlegende Irrtum von Adam und Eva war ihr Wunsch unabhängig von Gott gut sein zu wollen. Sie traten in eine Beziehung, Unabhängigkeit von Gott, ein. Wenn die Bibel vom alten Menschen spricht, dann geht das zurück auf den alten Adam. Adam bekam erst als Rebell Kinder. Jeder Nachkomme Adams wird seither mit Rebellion in seinem Herzen geboren. Das Wesen der Rebellion ist der Wunsch von Gott unabhängig zu sein. Dies ist die Wurzel unser aller Probleme 

Manche Menschen reisen um die halbe Welt um vor ihrem Problem zu fliehen, doch sie werden es nie schaffen, weil sie ihr grundlegendes Problem mitschleppen, wohin sie auch gehen. Das grundlegende Problem ist in ihnen. Man kann nicht davor weglaufen. Sie können um die ganze Welt reisen, aber sie nehmen es immer mit.

Dieses grundlegende Problem, das die Bibel Fleisch, fleischliches Wesen, alter Mensch, oder alter Adam nennt, ist der Wunsch von Gott unabhängig zu sein.

Die Bibel sagt uns nicht nur, wo wir falsch liegen; sie sagt uns auch, wie wir die Dinge wieder bereinigen können. Die Grundausrichtung der Bibel ist immer positiv und nicht negativ. Sie stellt das Negative nur heraus, um uns die Notwendigkeit des Positiven aufzuzeigen 

Wir selbst können unseren Egoismus, unsere Ichbezogenheit nicht ablegen. Egal, wie oft wir versuchen, freundlicher, geduldiger und großzügiger zu sein – wir schaffen es nicht. Wir brauchen ein neues Herz.

Die Bibel beschreibt es durch Paulus folgendermaßen:

Römer 7,14- 24

"Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft; denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht; denn nicht, was ich will, das tue ich, sondern was ich hasse, das übe ich aus. Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so stimme ich dem Gesetz bei, dass es gut ist. Nun aber vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde. Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht. Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde. Ich finde also das Gesetz, dass bei mir, der ich das Gute tun will, nur das Böse vorhanden ist. Denn ich habe nach dem inneren Menschen Wohlgefallen am Gesetz Gottes. Aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes?"

• Jesus Christus rettet und erneuert Menschen

Weil jedes Herz böse ist, kann kein Mensch mit dem heiligen Gott Gemeinschaft haben. Doch Gott liebt jeden Einzelnen so sehr, dass er unser Problem des bösen Herzens löst. Er selbst wurde in seinem Sohn Jesus Christus Mensch. Er hatte ein gutes Herz, ein Herz voller Liebe. Jesus zeigte, wie Gott ist. Er starb unschuldig an der Stelle von schuldbeladenen Menschen. Drei Tage nach seinem grausamen Tod erweckte Gott Jesus von den Toten. Wer Jesus Christus um Vergebung bittet, erfährt volle Vergebung seiner Schuld und bekommt ein neues Herz.

Die Bibel kommentiert diese Umgestaltung so:

2. Korinther 5,17

"Wenn jemand zu Christus gehört, ist er eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen; etwas ganz Neues hat begonnen!"

Hesekiel 36,26

"Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleische wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben"

Alles neu! Mit Jesus Christus beginnt ein neues Leben mit neuen Gedanken, Gefühlen und Handlungen. Mit ganz neuer Perspektive!


Quellen:

Derek Prince über dieses Buch: "Ich habe die Kraft und den Einfluss des Humanismus lange Zeit unterschätzt. Inzwischen bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass der Humanismus die Hauptkraft in dieser Welt - besonders in der westlichen Welt - ist, um das Kommen des Antichristen vorzubereiten.

  • Derek Prince - TL94 - Humanismus - Vorreiter des Antichristen

Römer 3:10 

Denn es steht geschrieben: »Es ist keiner gerecht, auch nicht einer;

Römer 3:23 

denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten, (die Herrlichkeit Gottes. Der sündige Mensch hat die Herrlichkeit, die ihm Gott als sein Geschöpf und Ebenbild gegeben hatte (vgl. 1Mo 1,26), verloren und verfehlt

Römer 5:12 

Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hingelangt ist, weil sie alle gesündigt haben

Hebräer 11:6 

Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen.

Apostelgischichte 5:29 

Aber Petrus und die Apostel antworteten und sprachen: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen!

2 Timotheus 3:16 

Alle Schrift[j] ist von Gott eingegeben[k] und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,

1 Korinther 6:9-11 

 Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder, weder Diebe noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben. Und solche sind etliche von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus und in dem Geist unseres Gottes[a]!

Galater 1:6-9 

Mich wundert, dass ihr euch so schnell abwenden lasst von dem, der euch durch die Gnade des Christus berufen hat, zu einem anderen Evangelium[d], während es doch kein anderes gibt; nur sind etliche da, die euch verwirren und das Evangelium von Christus verdrehen wollen. Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch etwas anderes als Evangelium verkündigen würden als das, was wir euch verkündigt haben, der sei verflucht!Wie wir es zuvor gesagt haben, so sage ich auch jetzt wiederum: Wenn jemand euch etwas anderes als Evangelium verkündigt als das, welches ihr empfangen habt, der sei verflucht!

Galater 5:19-21 

Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, welche sind: Ehebruch, Unzucht, Unreinheit, Zügellosigkeit; Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen; Neid, Mord, Trunkenheit, Gelage und dergleichen, wovon ich euch voraussage, wie ich schon zuvor gesagt habe, dass die, welche solche Dinge tun, das Reich Gottes nicht erben werden.

Johannes 12:48 

Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag.

2 Chronik 14:10

Und Asa rief den Herrn, seinen Gott, an und sprach: Herr, bei dir ist kein Unterschied, zu helfen, wo viel oder wo keine Kraft ist[b]. Hilf uns, Herr, unser Gott, denn wir verlassen uns auf dich, und in deinem Namen sind wir gegen diesen Haufen gezogen! Du, Herr, bist unser Gott! Vor dir behält der Sterbliche keine Kraft!

Sacharja 9:13

Denn ich habe mir Juda gespannt, den Bogen mit Ephraim gefüllt, und ich will deine Söhne, o Zion, erwecken gegen deine Söhne, o Griechenland, und will dich machen wie das Schwert eines Helden!

Epheser 6:12

denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte] der Bosheit in den himmlischen [Regionen].

 


 

🔴Glaube an Christus und Humanismussagt der PAPS

ist das BIBLISCH?

Lesen wir, was für eine ANTICHRISTLISCHE LEHRE die Jesuiten (Armee des Papstes und Satans Soldaten, getarnt unten den Namen Jesus Orden) VERBREITEN,

„besonders”

der PAPST(=ANTICHRIST)- Franciscus - Jorge Mario Bergoglio

Nicht erst als Papst, sondern schon vor mehr als dreißig Jahren hatte sich Jorge Mario Bergoglio mit Fragen des Humanismus und der Inkulturation des Christentums auseinandergesetzt. Die Thesen zeigen die Kontinuität im Denken des argentinischen Jesuiten.

Dieser Artikel gibt - in einer vom Heiligen Vater überprüften Fassung - einen großen Teil der Eröffnungsrede und des Schlusswortes wieder, die der damalige Pater Jorge Mario Bergoglio an die Teilnehmer eines internationalen Theologenkongresses richtete. Der Kongress hatte das Thema „Evangelisierung der Kultur und Inkulturation des Evangeliums“, war von Bergoglio vorbereitet und wurde an der Theologischen Fakultät der Jesuiten in San Miguel (Argentinien) vom 2. bis 6. September 1985 gehalten. Er wurde zur Vierhundertjahrfeier der Ankunft der Jesuiten in Argentinien (1585-1985) veranstaltet; an ihm nahmen Theologen aus Nord- und Südamerika, Europa, Asien und Afrika teil. Die Texte wurden in dem Buch „Evangelización de la cultura e inculturación del evangelio“ (Buenos Aires, Guadalupe 1988) veröffentlicht.

Als Johannes Paul II. in seiner Rede an die Universitätsgemeinschaft von Löwen dazu aufforderte, „eine Pastoral der Intelligenz voranzubringen“1, sprach er eine Wahrheit aus: „Glaube und Kultur gehen beide aus dem unendlichen Reichtum des göttlichen Wortes hervor, das zugleich Grund und Sinn, Quelle und Fülle ist.“2 Das Wort ist Quelle des Glaubens, der von Natur aus darauf ausgerichtet ist, unser menschliches Leben auf seine Fülle hin wachsen zu lassen. Das Wort ist auch Fülle der Kultur, weil im Besten einer jeden Kultur ein Aspekt dieses Wortes in einer besonderen Weise inkarniert ist.

Auf dieser Grundlage fuhr der Papst fort, seinen Gedanken zu erklären und sagte, dass

der Glaube Quelle der Kultur und die Kultur Ausfluss des Glaubens ist. Das ist die Auffassung, die ihr sicher teilt und die mich dazu bestimmt hat, den Päpstlichen Rat für die Kultur zu schaffen.“3

KULTUR = OKULT/OKULTISMUS=SATANISMUS

Das Wort KULTUR, hat es in sich! Wenn eine meint oder versteht, unter dieses Wort >>zu pflegen<< etwas Gutes, die Satansamen/SATANISTEN meinen IMMER ihre KULT = SATAN- ISMUS! (Diese Terminologie, -ISMUS, ist mir schon lange aufgefallen und kann damit NUR Negatives verbinden, ... ich muss noch darüber forschen.)

KULTUR = TRADITION

Unsere Kulturelle/Okkulten "CHRISTLICHEN” Traditionen kommen vom KAIN-Kanaaniter, Ägypter, Babylonia, Griechen und Römer und haben mit dem WORT GOTTES- BIBEL NICHTS ZUTUN!

https://archive.org/details/@laura01567?query=Von+Babylon+nach+Rom

https://archive.org/details/babylonmysterienreligionralphwoodrowdeutsch19661steauflage_202003 https://archive.org/details/the-curse-of-canaan-a-demonology-of-history-by-eustace-mullins

https://archive.org/details/the-magic-of-obelisks-by-peter-tompkins

https://archive.org/details/eine-fur-alle-alle-fur-eine-konigin-des-himmels_202206

https://archive.org/details/@laura01567

 

Kult und Kultur

Das Wörternest „Kult, Kultur, Kultus“ in Dudens „Großem Wörterbuch der deutschen Sprache“ hat es in sich. Das reicht von „Kult“ Nummer eins mit seinen antiken Kultustatuen und Kultstätten und „Kult“ Nummer zwei mit seinen postmodernen Kultsängern und Kultbüchern bis zu einem „Kultus“-Ministerium, und dazwischen tut sich über sechs Spalten hinweg ein stichwortreiches, vielfältiges kulturelles Panorama auf: Weit über hundert fettgedruckte „Kultur“-Wörter decken vom Kulturbeutel an aufwärts so ziemlich alles ab, was den Menschen vom Tier unterscheidet.

Es ist ein durchaus bodenständiges Wort, das sich in der Folge dann so hoch emporgeschwungen hat: das lateinische Verb colere mit dem Partizp Perfekt Passiv cultus, culta, cultum und den davon abgeleiteten Substantiven, der weiblichen cultura und dem männlichen cultus mit dem Genitiv cultūs. Das verb hatte die hier und da noch fassbare Grundbedeutung „ein Land bewohnen“ – der incola, der „Einwohner“, erinnert noch daran –, und von da war es nicht weit zu der seit alters geläufigen Bedeutung „das Land bebauen, das Feld bestellen“. Unter dem Zeichen solcher erdverbundener Sorge und Pflege ist das Wort bald in die höchsten Himmelssphären aufgestiegen; in Ciceronianischer Zeit konnten die Römer mit diesem einen Verb colere ihr Feld „bestellen“ und ihr Vieh „aufziehen“, ihr Leben „gestalten“, ihren Körper „pflegen“ und „schmücken“, Freundschaften „pflegen“, die Alten „ehren“ und „achten“, die Götter „verehren“ und die Gesetze „hochhalten“.

Von den beiden zukunftsträchtigen Ableitungen hat es die cultura in der Antike zunächst nur bis zur agri cultura, zum „Ackerbau“, gebracht. Der Bauer hieß im Lateinischen agricola, „Landbewohner, Landbebauer“, und im Anschluss an die „Agrikultur“ sprechen wir ja bis heute von landwirtschaftlichen „Kulturen“. In seinen „Tuskulanischen Gesprächen“ hat Cicero die Philosophie einmal bildhaft als eine cultura animi angesprochen; doch im klassischen Latein hat dieses einprägsame Bild von einer Feldbestellung des Geistes“ zunächst noch keine Nachfolge gefunden.

Dagegen ist die andere Ableitung cultus mit dem Genitiv cultūs der himmelstürmerischen Bedeutungsentwicklung des Verbs bis zu den „Kulten“ der Götter hinauf gefolgt. Cultus: das Wort bezog sich in der Antike zunächst auf eine sorgliche, pflegliche Landwirtschaft, nun auch inklusive Viehzucht, doch dann weit über Rübenacker und Schweinekoben hinaus auf eine sorgfältige Körperpflege und gepflegte Kleidung, überhaupt auf einen kultivierten, ja luxuriösen Lebensstil, auf eine verfeinerte Geistesbildung und einen geschliffenen Redestil, auf Respekt und Ehrerbietung gegenüber achtbaren Mitbürgern und schließlich auf die Verehrung, den „Kult“ der Götter. ( Was sagt die Bibel darüber? Jesaja 44:6  Der Herr allein ist Gott – die Torheit des Götzendienstes - So spricht der Herr, der König Israels, und sein Erlöser, der Herr der Heerscharen: Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott..)

Seither hat es zwischen den Wortfeldern von cultura, im Deutschen dann „Kultur“, und cultus, im Deutschen dann „Kult“, einen mächtigen Erdrutsch gegeben. Wohl hauptsächlich um des lautlichen Gleichklangs mit der entsprechend von der lateinischen natura abgeleiteten „Natur“ willen bestellt die „Kultur“ heute das gesamte weiterstreckte jener „Natur“ gegenüberliegende Bedeutungsfeld. Daher rührt die gute Hundertschaft der in Dudens „Großem Wörterbuch“ aufgeführten „Kultur“-Stichwörter, und Cicero hätte wohl seine helle Freude an dem grandiosen späten Siegeszug dieser cultura, der jüngst noch zu einer „Gesprächskultur“ und einer „Streitkultur“, einer „Unternehmenskultur“ und einer „politischen Kultur“ geführt hat.

Dem „Kult“ war dagegen nurmehr eine Art Altenteil geblieben, zumal der nichtchristliche, heidnische Götterkult der Antike oder der exotische Götterkult ferner Völker. Der allgemeine Sprachgebrauch unterscheidet ja zwischen heidnischen Götter-„Kulten“ und christlicher Gottesverehrung, heidnischen „Kult“-Handlungen und christlichen Gottesdiensten. Doch neuerdings haben bei diesen alten und fernen Kulten noch die neuen und nahen Kultbands und Kultsänger, Kultbücher und Kultautoren, Kultfilme und Kultregisseure Aufnahme gefunden. Cultura und cultus, „Kultur“ und „Kult“: Im Ganzen ist das ein verwirrliches Bäumchen-wechsle-dich-Spiel; aber macht es nicht Sinn, dass der ekstatische, enthusiastische Dionysos und die erotische, köpfeverdrehende Aphrodite mit ihren alten Götterkulten jetzt mit allem, was hier und heute jeweils enthusiastischer, köpfeverdrehender „Kult“ ist, unter ein und dasselbe Stichwort fallen?

Klaus Bartels



Kommentar

Für mich, als Bibelleser, Gott und Jesus Christus gläubiger Mensch, dieses WORT-Verdrehung zeigt wie, seit Tausenden von Jahren, der Satanskraft auf dem menschlichen Geist wirkt, und von Generation zu Generation, die Lüge nur ihre Kleider wechselt, aber ihrem ZIEL NICHT!

1 Petrus 5:8

Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, welchen er verschlinge.

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„gehört es zur Natur des christlichen Glaubens, dass er das menschliche Leben zur Entfaltung bringt […]; so stellt er eine hervorragende Art von Humanismus dar.“4 Das Beste in jeder Kultur ist Ausdruck für den Reichtum des Evangeliums:

„Jeder Mensch, jedes Volk ist dazu gerufen, auf die Liebe des Herrn mit seinen Qualitäten, seinen Talenten, seinen spezifischen Möglichkeiten zu antworten. Auf diese Weise drückt unsere persönliche Kultur und die unseres Volkes die allgemeine christliche Berufung aus, die auf individuell verschiedene Weisen inkarniert ist.“5 Am Schluss lud der Papst ein zur „lebendigen und fruchtbaren Symbiose von Glauben und Kultur, nicht als toter Abstraktion, sondern als Existenz voll überströmender Vitalität, bei der das Geheimnis des Glaubens im Mittelpunkt des täglichen Lebens, der Forschung, der Lehre, der Arbeit und auch des frohen und brüderlichen Zusammenlebens [der Menschen und der Völker] steht.“ 6

Die Kulturen: privilegierter Ort der Vermittlung zwischen dem Evangelium und den Menschen

Bis jetzt habe ich mich darauf beschränkt, diese Aussagen des Papstes anzuführen. Jetzt will ich zum Ausgangs- und Zielpunkt eines jeden Glaubens und einer jeden Kultur zurückkehren, den der Papst genannt hat: „der unendliche Reichtum des göttlichen Wortes“. Er sprach die Einladung aus:

„Euch alle rufe ich zu einem erneuerten Bündnis mit der ewigen Weisheit, zur Entdeckung des wunderbaren Universums, das unsere Intelligenz erfassen kann, weil es Ausdruck einer Intelligenz und Werk einer Liebe ist.“ 7

Das göttliche Wort ist die Weisheit. Mit dieser Weisheit müssen wir von Neuem ein Bündnis schließen. Das Bündnis mit der ewigen Weisheit lässt an ihr auf allen Ebenen ihres Erscheinens teilhaben.
Die Geheimnisse Gottes offenbaren, die Geschöpfe hervorbringen, wiederherstellen, vervollkommnen - das alles sind Werke der göttlichen Weisheit, die dem Wort Gottes, Jesus Christus, der Fleisch gewordenen Weisheit eigen sind8. Man kann zwei privilegierte Bereiche ihres Erscheinens unterscheiden. Auf der einen Seite das Evangelium, das Offenbarung des Heilplanes der Weisheit Gottes ist; sie geschieht durch seinen Sohn, sein sichtbares Abbild. Die Offenbarung rettet, indem sie alle Dinge in ihm wiederherstellt und zusammenfasst. Auf der anderen Seite sind die verschiedenen Kulturen als Frucht der Weisheit der Völker in ihrer Aufwärtsbewegung ein Wiederschein der Weisheit Gottes, die schafft und vervollkommnet.
Die Kulturen sind der Ort, an dem sich die Schöpfung am meisten ihrer selbst bewusst wird. Daher nennen wir das Beste bei den Völkern „Kultur“: den Gipfel ihrer Kunst, die Spitze ihrer Technik, das, was erlaubt, dass ihre politischen Organisationen das Gemeinwohl suchen, dass ihre Philosophie Rechenschaft gibt von ihrem Sein, dass ihre Religionen sich durch den „Kult“ mit dem Transzendenten verbinden. Aber diese Weisheit des Menschen, die ihn dazu bringt, von der Kontemplation - vom Schauen und Nachdenken - her sein Leben zu beurteilen und zu ordnen, wird nicht abstrakt und auch nicht individuell oder plötzlich gegeben; es ist vielmehr eine Kontemplation dessen, was mit den Händen erarbeitet wurde, eine Kontemplation, die ihren Ursprung hat im Herzen und im Gedächtnis der Völker, eine Kontemplation, die sich vollzieht durch die Geschichte hindurch undim Laufe der Zeit.
So wie Christus, die inkarnierte Weisheit Gottes, der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen ist, könnte man sagen, dass die Kulturen der Völker als Ausdruck ihrer Weisheit der privilegierte Ort der Vermittlung zwischen dem Evangelium und den Menschen sind; das wird garantiert durch die Tatsache, dass sie die Frucht des gemeinsamen Bemühens im Lauf der Geschichte sind. Das Absolute des Evangeliums findet gerade im Herzen der Kultur der Völker, in ihrer tatsächlichen und weisen Art, nach transzendenten Werten ihr tägliches Leben zu ordnen, einen fruchtbaren Boden, auf dem der Mensch aus eigenem Antrieb wächst; das ist die Art und Weise Gottes, zu evangelisieren, hervorzubringen, wiederherzustellen und zu vervollkommnen.
Wenn wir uns darauf besinnen, dass Glaube und Kultur aus dem unendlichen Reichtum des göttlichen Wortes kommen und dass dieses gleichzeitig Grund und Sinn, Quelle und Fülle ist, nehmen wir für die Begegnung von Glaube und Kultur nach dem doppelten Aspekt der Evangelisierung der Kultur und der Inkulturation des Glaubens „ein weisheitliches Moment“ in Anspruch, das seinem Wesen nach vermittelnden Charakter hat und den Ursprung (Bewegung der Schöpfung) und die Fülle und das Ziel (Bewegung der Offenbarung) garantiert. Auf die Weise, wie die Weisheit, die schafft und plant, unter uns auf dem Weg war, so beteiligt sie sich am Formen des Erkenntnisprozesses selbst und macht, gerade weil sie Vermittlerin ist, ein „Moment“ des Erkenntnisaktes aus: ein Moment, das „Begegnung“ mit sich bringt - in diesem Fall zwischen Glauben und Kultur -, und fundamental ein weisheitliches Moment ist.
Das weisheitliche Moment in der Beziehung Evangelium - Kultur, das die Rede von „die Kultur evangelisieren und das Evangelium inkulturieren“ benützt, entspricht dem Wesen der Weisheit selbst, deren Hauptakt die Kontemplation ist: Schau Christi im Glauben, vermittelt durch das Evangelium und die Kirche; Schau einer jeden Kultur.
Die weisheitliche Schau der Kulturen verlangt an erster Stelle, dass ihre höchsten und tiefsten Ursachen in den Blick genommen werden, weil es dem Weisen eigen ist, die letzten Ursachen in den Blick zu nehmen (sapientis est altissimas causas considerare)9. Sie verlangt an zweiter Stelle, dass ihre Ursachen in ihren und durch ihre Verwirklichungen betrachtet werden. Tatsächlich verbirgt sich die tiefe Weisheit der Völker in den einfachsten kulturellen Handlungen und Werten. Es geht um die Weisheit, die alles ordnet, bis in die kleinsten Einzelheiten hinein, und die sich trotzdem nicht in der Form eines Befehls äußert10. Das Dokument von Puebla zum Beispiel blickt auf die Kontemplation als Erkenntnisweise, die dem „weisheitlichen Moment“ der Begegnung von Glaube und Kultur angeboren ist, und spricht von der Liebe zu den Völkern als Ausgangspunkt, um sie kennenzulernen „nicht nur auf wissenschaftliche Weise, sondern auch aufgrund der ihr angeborenen Fähigkeit zu verstehen, die ihr die Liebe gibt“ 11.
Auf die Einladung von Johannes Paul II., ein „erneuertes Bündnis“ mit der ewigen Weisheit zu suchen, sind wir von der Betrachtung des fleischgewordenen Wortes zum „weisheitlichen Moment“ im Prozess der Begegnung zwischen Glaube und Kultur gekommen; bei ihr schließt die Kontemplation eine konnaturale Fähigkeit ein, das Evangelium und die Kulturen zu verstehen, die uns nur von der liebevollen Weisheit gegeben wird.

Inkulturation und Heiligkeit

In diesem Zusammenhang gebrauchte P. Pedro Arrupe, Generaloberer der Gesellschaft Jesu, das damals neue Wort „Inkulturation“ bei der Bischofssynode von 1974 über die Evangelisierung. Er war es, der mit dem Mut eines Propheten - eines Propheten, der die Geschichte der ersten Jesuitenmissionare (Franz Xaver, Ricci, Valignano, Desideri, De Nobili, Barzana, Roque González de Santa Cruz, José de Acosta usw.) neu zu lesen wusste - 1978 einen langen und dichten Brief über die Inkulturation an die ganze Gesellschaft Jesu geschrieben hat. Er war es, der, angesichts der so verschiedenen kulturellen Situationen in Indien und aus Sorge für das Werk der Evangelisierung, Ausbildungshäuser (für das Philosophie- und Theologiestudium) in der Sprache und Kultur von Gujarati, Hindi, Tamil und Marathi geschaffen hat. Er war es, der zu Studien über dieses Thema an der Universität Gregoriana in Rom ermutigt und der jede Anstrengung, im Verständnis dieser komplizierten Problematik voranzukommen, unterstützt hat.
Gerne erinnere ich an diesen Mann - wir Jesuiten durften über lange Jahre seine väterliche Art erfahren -, der als junger Missionar in Japan mit Bleistift und Papier zur Predigt der Bonzen ging, um die Logik des Denkens jenes Volkes zu entdecken, zu dem er gesandt war, und um dann diese Logik bei seiner Predigt des Evangeliums anzuwenden.
Die Grundlage für diese Anstrengung ist das Wissen, dass es für die Aufgabe, die Kulturen zu evangelisieren und das Evangelium zu inkulturieren, eine Heiligkeit braucht, die den Konflikt nicht fürchtet und die zu Ausdauer und Geduld fähig ist. Diese Heiligkeit schließt vor allem ein, dass man keine Furcht vor dem Konflikt hat, sie verlangt parrhesia (das klare und offene Wort), wie der heilige Paulus sagt. Dem Konflikt ins Auge schauen, nicht um in ihn verstrickt zu werden, sondern um ihn zu überwinden, ohne ihn zu überspielen. Dieser Mut hat einen mächtigen Feind: die Furcht. Diese kann uns angesichts extremer Haltungen von der einen und der anderen Art zur schlechtesten extremen Haltung führen, die es gibt, nämlich zum „Extremismus der Mitte“, der jede Botschaft zunichtemacht. Die parrhesia ist schöpferisch und lässt sich daher von keinem Extremismus umgarnen. Die apostolische parrhesia ist also eine der Eigenschaften dieser Heiligkeit, die heute im Bereich der Kultur aktiv werden muss.
Der heilige Roque González de Santa Cruz sagte in einem Brief an seinen Provinzial P. Diego de Torres:

„Hier lebe ich und sterbe zugleich und fürchte den Verstand zu verlieren, da mein Kopf müde ist und niedergedrückt wird durch den ständigen Krieg, den ich mit vielen Skrupeln und großer Einsamkeit und Melancholie führe; dennoch sage ich, dass ich entschlossen bin, hier zu bleiben, auch wenn ich tausendmal sterben und tausendmal den Verstand verlieren müsste; es wären für mich nicht Verluste, sondern Gewinne.“ 12

Und das ist eine zweite Eigenschaft der Heiligkeit, die besonders für die Aufgabe, die Kulturen zu evangelisieren und das Evangelium zu inkulturieren, von uns verlangt wird: Ausdauer und Geduld, die andere Seite des Mutes, die hypomone. Es ist die tägliche apostolische Geduld, die uns dazu bringt, dem Leiden und dem Fest, der Freude und dem Schmerz ins Auge zu blicken. Geduld, Ausdauer, Ertragen - sie öffnen unser Herz dafür, dass wir mit unseren Brüdern diese Werte teilen, die unserer Pastoral der Kultur sicherlich einen schöpferischen Sinn einflößen können.
Der Mut und die Geduld, die parrhesia und die hypomone, werden immer am Kreuz gegeben, führen in die Schmiede des Kreuzes. Der heilige Roque bezieht sich beim Erzählen der zahllosen Widrigkeiten und Verfolgungen, die ihm bei seiner apostolischen Arbeit begegneten, selber auf das Kreuz:

„Es war wirklich ein großer Akt der Verehrung, dass die Indios vor der Kirche ein Kreuz aufgerichtet haben. Nachdem wir ihnen den Grund gesagt hatten, warum wir Christen das Kreuz verehren, haben alle, wir und sie, das Kreuz auf den Knien verehrt. Auch wenn es das letzte ist in diesen Gegenden, hoffe ich in unserem Herrn, dass es ein Anfang sei und dass viele andere aufgerichtet werden.“ 13

Das Zeichen des Kreuzes erinnert an jenes Kreuz, an dem das Wort sein Erlösungswerk vollendet hat, indem es sich vollständig in die Natur der Menschen, in unsere Kultur einfügte: und es fügte sich ein indivise und inconfuse (ohne Trennung und ohne Vermischung).

(Aus dem Italienischen übertragen von Klemens Stock SJ.)

***

Papst Franziskus liest Jorge Mario Bergoglio

In einem Satz zusammengefasst: Papst Franziskus liest Jorge Mario Bergoglio SJ - und approbiert einen dreißig Jahre alten Text. Weil er im Lichte der neuen Funktion als Bischof von Rom und vor dem Hintergrund der abgeschlossenen zweiten Familiensynode (Oktober 2015), auf der die Frage einer zeitgemäßen Sprache kirchlicher Verkündigung und die Frage des Verhältnisses von Kultur und Glaube eine wichtige Rolle spielten, neue Aktualität und damit Bedeutung erhalten hat.
Der Text „Glaube an Christus und Humanismus“, den Antonio Spadaro SJ1 in der Ausgabe 3970 vom 28. November 2015 der Zeitschrift „La Civiltà Cattolica“ in italienischer Übersetzung, zusammen mit einer redaktionellen Einleitung, veröffentlicht hat2, erschien im spanischen Original zuerst in der Zeitschrift „Stromata“ 3, der 1944/45 unter dem Namen „Ciencia y Fe“ gegründeten und 1965 umbenannten Zeitschrift der beiden Fakultäten für Philosophie und Theologie der Universität von Salvador in San Miguel, Argentinien - in zwei Teilen.

Ein internationaler Theologenkongress von 1985

Die Neuveröffentlichung auf Italienisch - die Klemens Stock SJ, emeritierter Professor am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom und langjähriger Sekretär der Päpstlichen Bibelkommission, ins Deutsche übertragen hat - stellt, unter Weglassung der üblichen anlassbedingten Grußadressen an verschiedene Autoritäten, eine Kompilation der kurzen Eröffnungs- („Discurso inaugural“) und der Schlussrede („Palabras de clausura del Congreso“) des damaligen Kollegsrektors dar, der die Funktion des Präsidenten des Kongresses innehatte.
Die internationale Tagung führte Wissenschaftler aus Latein- und Nordamerika, Afrika, Asien und Europa zusammen. Die Liste der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist in den „Stromata“ ebenfalls abgedruckt4. Die meisten von ihnen, etwas über fünfzig, kamen naturgemäß aus Argentinien, Jesuiten (darunter Juan Carlos Scannone, Bergoglios Lehrer), andere Ordensleute und weitere Personen. Die anderen lateinamerikanischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer stammten aus Bolivien, Brasilien, Chile, Ecuador, Guatemala, Mexiko, Paraguay, Peru, Uruguay, aus der Dominikanischen Republik und aus Venezuela. Afrika war mit zwei Repräsentanten, aus Kamerun und Zaire, vertreten, Asien mit drei (China und Indien), die USA (Virgilio Elizondo) und Kanada jeweils mit einem, Europa mit sieben Vertretern aus Italien, Frankreich (Kardinal Paul Poupard, Jean-Yves Calvez SJ), Spanien und Deutschland, darunter Peter Hünermann aus Tübingen und Michael Sievernich SJ aus Frankfurt (Sankt Georgen).
Anlass des vom 2. bis 6. September 1985 dauernden Kongresses war die Erinnerung an den 400. Jahrestag der Ankunft der ersten Jesuiten in Argentinien (1585-1985)5: „Evangelisierung der Kultur und Inkulturation des Evangeliums“ (Evangelización de la cultura e inculturación del evangelio). Die einzelnen Beiträge waren der historischen Rückschau, der aktuellen Problematik, der theologischen Reflexion und weiterführenden pastoralen Perspektiven gewidmet (Momento Histórico, Problemática Actual, Reflexión Teológica, Perspectivas Pastorales). Als Koordinator fungierte der argentinische Jesuit Diego Javier Fares6, der zu einem engen Vertrauten von Jorge Mario Bergoglio werden sollte, jetzt in Rom arbeitet und Mitglied der Redaktion der „Civiltà Cattolica“ ist. Sein im Juni 2015 erschienener Artikel über die Gestalt des Bischofs bei Papst Franziskus („La figura del vescovo in Papa Francesco“) wurde im Sommer 2015 im Vorfeld der Bischofssynode in verschiedenen Sprachen, darunter auch auf Deutsch7, veröffentlicht; eine erweiterte Fassung in Buchform hat Papst Franziskus zum Abschluss der Familien-Bischofssynode allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern geschenkt.
Die Doppelausgabe von „Stromata“ (Julio - Diciembre 1985 - No. 3/4 - Extraordinario) dokumentiert sämtliche Wortbeiträge des Kongresses8, der dann 1988 auch in Buchform erschienen ist9. Es existiert auch eine englische Übersetzung, die bereits am 16. November 2015 in der Jesuitenzeitschrift „America“ (New York) 10 und am 19. November 2015 auf der Website des britischen Online-Journals „Thinking Faith“ gepostet wurde11.

Ein „Pastoralista“ mit dem Ohr zum Volk

Jorge Mario Bergoglio war unmittelbar nach seiner Zeit als Provinzial der argentinischen Jesuitenprovinz (1973-1979) zum Rektor des Kollegs „San José“ in San Miguel (1980-1986) im Gran Buenos Aires ernannt worden. Gleichzeitig wirkte er als Pfarrer. Der internationale Theologenkongress, dessen Thema nach Daniel Deckers „Bergoglio aus dem Herzen gesprochen“ gewesen sein dürfte, war „Höhepunkt und Abschluss seiner Zeit als Rektor des Colegio“:

„Er, der sich als Provinzial und Rektor vehement gegen die Übernahme europäischer Denkformen wie den Marxismus, die protestantische Aufklärung oder eine kritiklose Wissenschaftsgläubigkeit gestemmt hatte, kann nun erleben, dass seine Bemühungen Früchte getragen haben: damit aber auch die Bemühungen der argentinischen Theologen der ersten und zweiten Generation, die seit Mitte der sechziger Jahre versucht hatten, eine Theologie des Volkes zu formulieren.“12

Diese „Theologie des Volkes“13 ist eine argentinische Variante eigener Prägung der Befreiungstheologie, die der „Pastoralista“ Jorge Mario Bergoglio repräsentiert:

„Papst Franziskus war und ist kein Wissenschaftler […]. Und doch ist er ein faszinierender Theologe, seine Ansprachen und Predigten sind von einer impliziten Theologie geprägt, die aus dem spezifisch argentinischen Weg der Rezeption des 2. Vatikanischen Konzils erwächst und die der von den ,curas villeros‘ gelebten ,Option für die Armen‘ verbunden ist.“14 Natürlich gilt: „Stil ist noch keine Theologie.“15

Aber auch wenn die Kirche seit März 2013 keinen „Professor Dr. Papst“ hat, gibt es nach Sievernich doch zu denken, wenn gerade aus dem innerkirchlichen Bereich Stimmen laut werden, die sich „über die ,Copacabana-Theologie‘ des neuen Papstes“ lustig machen:

„Eine Theologie, die auf Fragen der Adressaten antwortet, nimmt ihren Kontext in den Blick, bleibt nicht selbstbezüglich, sondern geht an die Peripherien. In diesem Sinn darf man ,Theologie‘ nicht auf dogmatische Summen oder akademische Produkte beschränken, sondern muss auch dem theologischen Gehalt der Ansprachen und Gesten, der Frömmigkeitspraxis der Leute und der Jugendspiritualität nachspüren.“ 16

Der jetzt unter dem Titel „Glaube an Christus und Humanismus“ veröffentlichte Text gibt einen frischen, unmittelbaren Einblick in das Denken von Jorge Mario Bergoglio aus den 1980er-Jahren. Als Papst ist sich der ehemalige Novizenmeister, Provinzial, Rektor, Seelsorger, Weihbischof (1992), Erzbischof (1997) und Kardinal (2001) Jorge Mario Bergoglio treu geblieben. Sein Denken lässt Linien erkennen:

„Das theologische Profil von Papst Franziskus erschließt sich wesentlich aus den Quellen einer gelebten ignatianischen Spiritualität und jesuitischen Programmatik einerseits, und andererseits aus der in seinem lateinamerikanischen Heimatland Argentinien geübten pastoralen und episkopalen Praxis mit besonderem Sensus für das Volk (Gottes). Diese Quellen sind freilich, um bei der Metapher zu bleiben, nicht so beschaffen, dass ein Schluck aus ihnen genügen würde, vielmehr muss man lebenslang daraus trinken.“ 17

Wer - wie Marco Politi - beobachtet, das „Ende der imperialen Kirche“ bedauert und über den „Pfarrer im Vatikan“18 tuschelt, durchlebt wechselvolle Zeiten. „Wird die Kirche jesuitisch?“, oder besteht die ernsthafte Alternative „jesuitisch oder franziskanisch?“: „Die Kirche soll nicht jesuitischer werden, sondern sie geht zu Jesus und zur Schrift zurück; zugleich übersetzt sie das Christentum besser in die heutige Zeit und wird in diesem Sinn moderner.“19
In seinen Überlegungen „Glaube an Christus und Humanismus“ begegnet ein Jorge Mario Bergoglio, dessen Quellen der Inspiration, ob zitiert oder nicht, wie ein aufgeschlagenes Buch sind: die Pastoralkonstitution „Gaudium et spes“ des Zweiten Vatikanischen Konzils vom Dezember 1965, das Apostolische Schreiben „Evangelii nuntiandi“ von Papst Paul VI. vom Dezember 1975 - sein eigenes Apostolisches Schreiben vom November 2013 „Evangelii gaudium“ nimmt nicht nur semantisch darauf Bezug, sondern weiß sich diesen beiden wichtigen kirchlichen Wegstationen inhaltlich verpflichtet -, das Dokument der III. Generalversammlung des Lateinamerikanischen Episkopats in Puebla (CELAM) vom Februar 1979.
Neben der Rede von Johannes Paul II. vor Professoren und Studierenden der Universität Löwen (Belgien) vom 20. Mai 1985 („promuovere una pastorale dell’intelligenza“, „een pastoraal van het intellect tot ontwikkeling“20) sind Thomas von Aquin („Scriptum super libros sententiarum“, „Summa contra gentiles“, „Sententia libri ethicorum“) sowie das Puebla-Dokument zitiert, außerdem zwei Briefe des in Paraguay geborenen, in Brasilien verstorbenen Jesuitenmissionars und Märtyrers Roque González de Santa Cruz (1576-1628), der 1988 heiliggesprochen werden sollte. Ohne Quellenangabe erwähnt ist ein Text des damaligen Generaloberen der Jesuiten, Pedro Arrupe SJ (1907-1991), der im Mai 1978 - in der Nacharbeit der 32. Generalkongregation des Ordens 1974/75 (an der Jorge Mario Bergoglio als Provinzial teilgenommen hatte) - einen Brief an die ganze Gesellschaft Jesu „Über die Inkulturation“ gerichtet hatte21.

Dauerbrenner Inkulturation

Man muss nur noch das Schlussdokument der V. Generalversammlung des Episkopats von Lateinamerika und der Karibik in Aparecida vom Mai 2007 dazu denken - auf Jorge Mario Bergoglio „beziehungsweise die vier Theologen aus Argentinien, die er als seine Berater mit nach Brasilien mitgenommen hat, gehen der Aufbau und weite Passagen des Schlussdokumentes zurück“22 -, und man hat die wesentlichen Quellen beisammen. Jorge Mario Bergoglio weiß, wo er nachschauen, wen er zitieren, worauf er hinweisen muss.
Er kennt auch die Halbwertszeit kirchlicher Dokumente: „Wenn du wissen willst, was die Kirche glaubt, dann gehe zum Lehramt […], aber wenn du wissen willst, wie die Kirche glaubt, dann gehe zum gläubigen Volk.“ 23 Fast ironisch bemerkt er später in „Evangelii gaudium“: „Ich weiß sehr wohl, dass heute die Dokumente nicht dasselbe Interesse wecken wie zu anderen Zeiten und schnell vergessen werden.“ (EG 25)
Doch die Frage, wie das Evangelium bei Menschen ankommen, „landen“ kann, heute, in einer Sprache, die auch verstanden wird, bleibt aktuell. Inkulturation ist ein Dauerbrenner. Es kann also nicht verwundern, dass Papst Franziskus in seiner Ansprache zum Abschluss der XIV. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode am 24. Oktober 2015 das Thema erwähnt hat:

„Tatsächlich sind die Kulturen untereinander sehr verschieden, und jeder allgemeine Grundsatz - wie ich sagte: die vom Lehramt der Kirche genau definierten dogmatischen Fragen - jeder allgemeine Grundsatz muss inkulturiert werden, wenn er beachtet und angewendet werden soll. Die Synode von 1985, die den zwanzigsten Jahrestag des Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Konzils feierte, hat die Inkulturation beschrieben als die ,innere Umformung der authentischen Kulturwerte durch Einbindung in das Christentum und zugleich die Einwurzelung des Christentums in die verschiedenen menschlichen Kulturen‘. Die Inkulturation schwächt nicht die echten Werte, sondern zeigt deren wahre Kraft und ihre Authentizität, denn sie passen sich an, ohne sich zu verwandeln, ja, sie bewirken gewaltlos und stufenweise eine Umformung der verschiedenen Kulturen.“ 24

Die Evangelisierung der Kultur wie die Inkulturation des Evangeliums gehören zum „Kerngeschäft“ der Kirche. Sonst beschäftigt sie sich nur mit sich selbst. Und selbst die vielzitierte, als programmatisch empfundene kurze Rede von Kardinal Bergoglio im sogenannten Vorkonklave, die Kirche sei „aufgerufen, aus sich selbst heraus und an die Ränder zu gehen“25, taucht der Sache wie der Diktion nach bereits in einer Katechese vom März 2005 auf:

„Fassen Sie Mut und denken Sie die Pastoral und die Katechese von den Rändern her, denken Sie an diejenigen, die am weitesten entfernt sind, die in der Regel nicht in die Kirche gehen. Auch sie sind zum Hochzeitsmahl des Lammes geladen. Vor einigen Jahren habe ich bei einem EAC zu Ihnen gesagt: Kommen Sie heraus aus Ihren Löchern! Heute sage ich es noch einmal: Kommen Sie heraus aus der Sakristei, dem Pfarrbüro, den VIP-Lounges, gehen Sie hinaus! Und vor allem praktizieren Sie eine Katechese, die niemanden ausgrenzt, die andere Rhythmen beherrscht und offen ist für die neuen Herausforderungen dieser komplexen Welt. Seien Sie keine starren Funktionäre, keine Fundamentalisten einer Planung, die ausgrenzt.“ 26

„Pastorale und spirituelle Leitmotive“ 27 des Erzbischofs von Buenos Aires und vormaligen Seelsorgers und Jesuitenoberen, so Sievernich, sind durchgängig sichtbar und lassen das Profil von Papst Franziskus erkennen. Er hat sich am 13. März 2013 nicht neu erfunden28. Das zeigt auch der Text „Glaube an Christus und Humanismus“.

Andreas R. Batlogg SJ

Dr. theol., Jesuit und Publizist, war bis 2017 Chefredakteur der Monatszeitschrift „Stimmen der Zeit“ Quelle: Stimmen der Zeit 141 (2016), Heft 2, S. 75-86

Alle Rechte vorbehalten.
Copyright © Verlag Herder, Freiburg.
https://www.herder.de/stz/

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Nochmal die Frage,  haben diese Worte/Lehre/Haltung und Behauptungen, etwas mit dem WORT GOTTES ZUTUN?

🔴Aber es geht noch weiter, mit dem falschen Propheten und ihre falsche Lehre!

"HumanismusPlus"

Kampagne für Persönlichkeitsbildung

HumanismusPlus“ ist eine Initiative des Zentrums für Ignatianische Pädagogik, die sich für umfassende Persönlichkeitsbildung in jesuitischer Tradition einsetzt.

Welche Bildung wollen wir heute? Worin besteht ihr Zweck? Welchem Menschenbild entspringt sie? Angesichts technologischer und gesellschaftspolitischer Umbrüche ist es an der Zeit, Bildungsfragen wieder grundlegend zu denken und in den öffentlichen Raum zu tragen. Heute startete im Rahmen einer Online-Veranstaltung die Kampagne „HumanismusPlus“, mit der das Zentrum für Ignatianische Pädagogik (ZIP) über die nächsten Jahre für seinen Ansatz einer umfassenden Persönlichkeitsbildung in jesuitischer Tradition werben wird.

Hier weiter lesen:  https://www.jesuiten.org/news/kampagnenstart-humanismusplus https://zip-ignatianisch.org/materialien-humanismusplus/


🔴... tja... wiedermal ein Täuschungsmanöver!

HumanismusPlus ist nichts anderes als TRANSHUMANISMUS!

Sehen und lesen sie selbst  

·      Keine Zukunft ohne künstliche Intelligenz - https://zip-ignatianisch.org/digitales-lernen/

                                                                           

 

Nun, mit dem Worte zu jonglieren und die Menschen hinten Licht zu führen, ist eine JESUITISCHE SPEZIALITÄT! Das basiert sich auf, Sophistik, Kasuistik und Probabilismus, eine DOGMATISCHE LEHRE der Moraltheologie, mittlerweile wird in alle Bereiche des Lebens angewendet, denn das war das eigentliche Ziel des Jesuiten! Die Kirche Roms / Römisches Reich- ANTICHRIST wieder an der WELTLICHER MACHT zu bringen, „koste, was es wolle“ (siehe, Schwur der Jesuiten)!

 

🔵Kasuistik:

CASUISTRY ( engl.), Substantiv –

https://webstersdictionary1828.com/Dictionary/casuistry

Die Wissenschaft oder Lehre von Gewissensfällen; die Wissenschaft, Fälle von zweifelhaftem Anstand zu lösen oder die Rechtmäßigkeit oder Unrechtmäßigkeit dessen zu bestimmen, was ein Mensch tun kann, durch Regeln und Prinzipien, die aus den heiligen Schriften, aus den Gesetzen der Gesellschaft oder aus Gerechtigkeit und natürlicher Vernunft stammen.

Casus foederia. Der vertraglich festgelegte Fall; das, was unter die Bedingungen von compact fällt.

Die Gesellschaft Jesu war von ihrer Gründung an bekannt für ihre mit Eifer betriebene Kasuistik. Für die im praktischen Leben auftretenden möglichen moralischen Entscheidungsfälle entwickelten sie an Hand eines Systems von Geboten einen Katalog, der es ihnen erlaubte, im Voraus das rechte Verhalten zu bestimmen. Dabei kam es gezwungenermaßen zu Spitzfindigkeiten, da nicht jeder lebendige Fall einem entsprechenden Musterfall im Katalog zugeordnet werden konnte und somit die Interpretationen sehr individuell ausfielen. Hartmann schreibt dazu:

„In der Tat bewirkte die von den Jesuiten propagierte Einordnung der Gewissensfälle und der Sünden in den Kontext des subjektiv agierenden Menschen, dass man dessen Handeln weniger hart und somit großzügiger beurteilte, als etwa die besonders sittenstrengen Jansenisten“

 Die Jansenisten warfen dem jesuitischen Kasuismus deshalb Laxheit und mangelnde Konsistenz vor.

·        https://archive.org/search.php?query=subject%3A%22Jesuitismus%22

·        https://archive.org/search.php?query=subject%3A%22Jesuitenmoral%22

🔵Sophistik:

SOPH'ISTRY (engl.), Substantiv - https://webstersdictionary1828.com/Dictionary/sophistry

1. Denkfehler; Argumentationston nur im Schein. Diese Männer haben die Natur der Dinge durch ihre falschen Prinzipien und ihre erbärmliche Spitzfindigkeit verdunkelt und verwirrt

Was ist Sophismus?

Es ist bekannt als Sophistik für falsche Argumente oder Argumente, die mit dem Ziel formuliert wurden, den Gegner irrezuführen.

Was seine Etymologie betrifft, so kommt Sophismus vom Wort Sophist griechischen Ursprungs Sophía, was "Weisheit" bedeutet, und Sophos , das "weise" ausdrückt.

Sophismus kann alle falschen Argumente bezeichnen, aber in der Logik bezieht sich ein Sophismus speziell auf Argumente, die richtig erscheinen, aber nicht korrekt sind. Ein ziemlich verbreitetes Beispiel für Sophistik ist das Argument: "Alle Frauen benehmen sich schlecht."

Sophismus kann als fehlerhafter Syllogismus angesehen werden, dh. als Darstellung falscher oder wahrer Prämissen, deren Schlussfolgerung nicht angemessen ist und die den Zweck hat, etwas zu verteidigen und den Gesprächspartner zu verwirren. Zum Beispiel: Alle Männer sind sterblich / die Katze ist sterblich / Männer sind Katzen.

Die Synonyme des Sophismus sind unter anderem: Betrug, Täuschung, Erscheinung, Irrtum, Falschheit.

Im Englischen ist der Begriff Sophisterei Sophismus .

Arten von Sophismen

Die Sophismen scheinen korrekt zu sein, sind aber logisch irreführend. Die Sophismen liegen im Bereich der Rhetorik und wir können sie allgemein in alltäglichen Beispielen finden, wie unten beschrieben.

Sophismus des Unfalls:

Er versucht, den Unfall mit dem Wesentlichen zu verwechseln. Beispiel: Gestern habe ich hart gelernt, damit ich eine gute Note bekomme.

Sophismus Unkenntnis der Ursache:

Die wahre Ursache wird nicht als Ursache definiert und eine andere wird als Ursache verwendet. Beispiel: Dieser Unfall war Gottes Strafe.

Sophismus Unkenntnis der Frage:

Ein Satz wird ignoriert und betont etwas, das keinen Bezug zum Thema hat. Beispiel: Du interessierst dich nicht für mich / Aber ich bringe dir immer Geschenke.

Sophistische Forderung nach einem Prinzip:

Ein Argument wird als Prinzip verstanden und ohne es zu demonstrieren, werden Schlussfolgerungen gezogen. Beispiel: Ich bin ein harter Arbeiter und deshalb habe ich keine Geldprobleme.

Sophismus des Teufelskreises:

Ein Satz wird mit einem anderen geprüft, der zweite mit dem ersten. Beispiel: Wenn Sie kein Geld haben, verkaufen Sie unsere Produkte, die zum Verkauf stehen, für 100 Pesos.

Sophismus der Induktion oder falsche Verallgemeinerung:

Was für manche Individuen charakteristisch ist, wird einer Gruppe zugeschrieben. Beispiel: Alle Amerikaner sind unwissend.

Sophismus der Analogie:

Einige Ähnlichkeiten zwischen mehreren werden der Einfachheit halber geschlossen. Beispiel: Alle Männer sind Machos.

Irrtum und Sophismus

Sophismus ist ein absichtlicher Irrtum, bei dem der Einzelne eine falsche oder ungültige Schlussfolgerung zieht, um den anderen zu täuschen.

Im Bereich der Logik besteht ein Irrtum darin, aus falschen Sätzen eine bestimmte falsche Schlussfolgerung zu ziehen. Aufgrund des oben Gesagten nähert sich Aristoteles 'Philosophie dem Irrtum als Sophismus, einer falschen Argumentation, um andere zu täuschen.

Sophist

Sophist ist die Person, die mit Sophismen argumentiert. Der Name Sophisten wurde einer Gruppe griechischer Meister der Rhetorik und der Kunst des Streitens gegeben. Die Sophisten erscheinen als Folge der kulturellen und sozialen Bedingungen Griechenlands im frühen 5. Jahrhundert vor Christus.

Im Prinzip waren die Sophisten angesehen, beauftragt, die Bewohner zu erziehen und die Führer zu beraten. In der Zeit von Platon und Aristoteles wurden sie jedoch als Betrüger und Lügner bezeichnet, da sie durch ihre Reden Individuen täuschten. Aufgrund der obigen Ausführungen wurden die Sophisten von den Philosophen Platon und Aristoteles nicht unterstützt, da die raffinierten Argumente zurückgewiesen wurden.

·        https://archive.org/details/sind-die-jesuitengegner/page/84/mode/2up

·        https://archive.org/details/der-brenner-betrachtungen-uber-vergil-13.-ausgabe-herbst-1932-theodor-haecker

·        https://pierer.de-academic.com/189245/Jesuiten

🔵Probabilismus  -

PROBABIL'ITY, , Substantiv [lateinisch probabilitas. See Probable]

https://webstersdictionary1828.com/Dictionary/probability

1. Wahrscheinlichkeit; Schein der Wahrheit; der Zustand eines Falls oder einer Tatsachenfrage, der sich aus überlegenen Beweisen oder einem Übergewicht der Argumente auf einer Seite ergibt, was den Verstand dazu neigt, es als Wahrheit zu akzeptieren, aber einen gewissen Raum für Zweifel lässt. Sie hat daher keine moralische Gewissheit, sondern produziert das, was man Meinung nennt.

Wahrscheinlichkeit ist das Erscheinen der Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung zweier Ideen durch das Eingreifen von Beweisen, deren Zusammenhang nicht konstant ist, aber größtenteils so erscheint.

Demonstration produziert Wissenschaft oder bestimmtes Wissen; Beweis erzeugt Glauben und Wahrscheinlichkeitsmeinung .

1. Alles, was den Anschein von Realität oder Wahrheit hat. In diesem Sinne lässt das Wort den Plural zu.

Das ganze Menschenbild ist ein fortwährender Vergleich von Beweisen und Abwägen von Wahrscheinlichkeiten.

▶Probabilismusin der  Glaubensschatz der katholischen Kirche

https://katholischglauben.info/lexikon/probabilismus/

Probabilismus [lat] 1.. erkenntnistheoretisch die Ansicht, daß man in der Wissenschaft und Philosophie nicht zu einer sicheren Erkenntnis gelangen kann, sondern sich mit einer mehr oder weniger großen Wahrscheinlichkeit begnügen müsse; 2. moralische Lehrenach der bei Handlungen, die nicht unmittelbar durch moralische Normen verboten sind, einer hinlänglich probabeln (wahrscheinlichen) Meinung gefolgt werden darf, selbst wenn die entgegengesetzte Ansicht probabler ist. Der Probabilismus taucht bereits im Konfuzianismus und Buddhismus auf. Er findet sich in der antiken Philosophie in der Sophistik, bei den Vertretern der zweiten und dritten Akademie (arkeselaos, karneades, kleitomachos), bei Ciceros, und wird später auch bei den Kirchenvätern der Patristik und in der Scholastik erörtert Zu einer systematischen moralischen Lehre wurde der Probabilismus jedoch erst durch die Jesuiten im 17. und 18. Jahrhundert entwickelt. Das Problem, das dem Probabilismus zugrunde liegt, ist die auf der Grundlage eines wertabsoluten Denkens in besonderer Weise Schwierigkeiten bereitende Frage nach der Befolgung allgemeiner moralischer Normen im einzelnen Fall und in einer konkreten Situation. Diese Frage wurde für die Jesuiten zu einem ernsten Problem, weil die vorherrschende Tendenz zum -> Nominalismus auch auf moralischem Gebiet den Blick für das Einzelne und Konkrete schärfte. Dazu kam, daß sich mit dem sich entwickelnden Kapitalismus viele neue gesellschaftliche Beziehungen und Verhaltensweisen herausbildeten, die vom Standpunkt der christlichen Moral beurteilt werden mußten. Auch spielte eine große Rolle, daß die Jesuiten als Träger der Gegenreformation in verschiedener Hinsicht eine Handlungsweise zu rechtfertigen hatten, für die es kein Vorbild gab und die zur bisherigen christlichen Tradition auf moralischem Gebiet im Widerspruch stand (z.B. die Erlaubtheit des Tyrannenmordes, der unter den Bedingungen der Herrschaft protestantischer, d.h. ketzerischer Herrscher für die Jesuiten aktuell wurde). Um diese Probleme zu lösen, entwickelten katholische Philosophen (Bartholomäus de Medina, G. Vazquez u. a.) den probabilistischen Grundsatz, daß das Bestehen eines moralischen Gebots nicht immer eindeutig sei und daß unter solchen Umständen auch einer probablen Meinung gefolgt werden darf. Als probabel galten die durch eigene Gründe gestützte Ansicht und weit mehr noch die durch theologische Autoritäten begründeten Auffassungen. In der Praxis führte dieser Grundsatz, den die Jesuiten jedem Rigorismus entgegen als besonders lebensnahe ausgaben, zu einer umfangreich ausgearbeiteten Kasuistik übler Art, in der die verwerflichsten Handlungen als moralisch erlaubt nachgewiesen wurden. Wenn darum in späterer Zeit der Ausdruck «Jesuitenmoral» sehr oft in verächtlicher Weise gebraucht wurde, so geht dies zurück auf die in der ersten Zeit des Bestehens des Jesuitenordens von seinen Mitgliedern auf probabilistischer Grundlage entwickelten moralischen Lehren. Da das Moralsystem des Probabilismus sehr oft in Konflikt mit den überlieferten christlichen Moralanschauungen geriet, entstand um den Probabilismus ein heftiger Streit, der sich lange hinzog und zum Teil bis in die neuere Zeit reicht. In diesem Streit wurden noch andere Auffassungen entwickelt, die teils als Nebenformen des Probabilismus erscheinen, teils ihm auch entgegentreten:

1. der Laxismusbesteht kein unzweifelhaftes Verbot, darf im eigenen Interesse entschieden werden, wenn überhaupt irgendwelche Gründe angebbar sind (A. Diana, A. Escobar, J. Caramuel) ;

2. der Äquiprobabilismusvon zwei sittlichen Meinungen darf die eine nur dann befolgt werden, wenn sie ebenso probabel ist wie die ihr entgegenstehende (A. von Liguori, Redemptoristen);

3. der Probabiliorismusvon zwei sittlichen Meinungen darf nur die probablere befolgt werden;

4. der Tutiorismus (Rigorismus): es darf nie eine probable Meinung, sondern immer nur eine ganz sichere befolgt werden. Während der Laxismus und der Tutiorismus von der katholischen Kirche verurteilt wurden, sind die anderen zwei Formen in der katholischen Philosophie bis in die Gegenwart verbreitet.

Der Probabilismus wurde nach seiner systematischen Ausbildung im 17. Jahrhundert heftig angegriffen, wobei sich von katholischer Seite vor allem die Jansenisten (-> Jansenismus) hervortaten. Bedeutung erlangten dabei besonders die 1656/57 erschienenen Lettres á un provindal (Briefe gegen die Jesuiten 1907Pascals, in denen er, wenn auch nicht immer völlig objektiv, so doch im allgemeinen zutreffend, den Probabilismus widerlegte und seine verderblichen Folgen mit bleibender Wirkung bekämpfte. Auch andere Philosophen, vor allem von protestantischer Seite, wandten sich entschieden gegen diese Lehre, So urteilte z.B. kant (IV 860): «Ob eine Handlung überhaupt recht oder unrecht sei, darüber urteilt der Verstand, nicht das Gewissen. Es ist auch nicht schlechthin notwendig, von allen möglichen Handlungen zu wissen, ob sie recht oder unrecht sind. Aber von der, die ich unternehmen will, muß ich nicht allein urteilen, und meinen, sondern auch gewiß sein, daß sie nicht unrecht sei, und diese Forderung ist ein Postulat des Gewissens, welchem der Probabilismus, d.i. der Grundsatz entgegengesetzt ist: daß die bloße Meinung, eine Handlung könne wohl recht sein, schon hinreichend sei, sie zu unternehmen.» Ebenso entschieden wandte sich gegen den Probabilismus Hegel (Philosophie des Rechts § 140), der erkannte, daß diese den Agnostizismus enthaltende Lehre alle moralische Entscheidung der Willkür des Subjekts anheimstellt, was jede Sittlichkeit im Innersten zerstören muß.

Editorische Anmerkungen

Der Text wurde entnommen aus:

Buhr, Manfred, Klaus, Georg
Philosophisches Wörterbuch Band 2, Berlin 1970, S. 874f

OCR-Scan red. trend

Was ist o. was bedeutet JESUIT?

 JES'UITSubstantiv s wie z. Einer der so genannten Gesellschaft Jesu, gegründet von Ignatius Loyola; eine Gesellschaft, die für ihre List bei der Verbreitung ihrer Prinzipien bemerkenswert ist.

https://webstersdictionary1828.com/Dictionary/Jesuit

1.     JESUIT, Angehöriger des Jesuitenordens

2.     Mensch, der trickreich und oft wortverdrehend [in geschliffener Rede] zu argumentieren versteht und den man für unaufrichtig hält Gebrauch

bildungssprachlich abwertend, oft als Schimpfwort

https://www.duden.de/rechtschreibung/Jesuit#Bedeutung-1

https://docdro.id/TZM0gV

Besondere Schwerpunkte der jesuitischen Arbeit liegen traditionell in der Beeinflussung der Jugend und auf dem Gebiet der Wissenschaft, und das seit ca. 500 JAHREN 

Mehr Info.Quellen, über der Unheiligen Jesuiten:

·       Jesuit Ratio Studiorum -1599

·       https://archive.org/details/@laura01567?query=jesuiten

·       https://archive.org/details/@joggler

·       https://archive.org/details/der-schwur-eid-der-jesuiten-komplett_202105

·       https://www.docdroid.net/hFZN5Mz/die-gesetze-der-unheiligen-jesuiten-pdf

·       https://archive.org/details/b6622efc54aa61be50e78e06d981df28

·       http://www.freiheitistselbstbestimmtesleben.de/pdf/Jesuit-Ruled_CFR.pdf /

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